Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Seiffge-Krenke, Inge |
|---|---|
| Titel | Ein sehr spezieller Freund: Der imaginäre Gefährte. |
| Quelle | In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 49 (2000) 9, S. 689-702Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0032-7034 |
| Schlagwörter | Bildhafte Vorstellung; Freundschaft; Kindheit; Kind; Entwicklung; Jugendlicher |
| Abstract | Obwohl imaginäre Gefährten vergleichsweise häufig im Kindes- und Jugendalter zu beobachten sind, liegt bislang nur wenig systematische Forschung zur Funktion und Bedeutung dieses Phänomens vor. Überlegungen zur Psychopathologie stehen im Vordergrund. Es wird zunächst ein Überblick über den Forschungsstand und über fünf verschiedene Funktionen gegeben, die imaginäre Gefährten im Leben von Kindern und Jugendlichen haben können. Anschließend werden wesentliche entwicklungspsychologische Veränderungen im Kindes- und Jugendalter herausgearbeitet, die verdeutlichen, dass in den einzelnen Altersstufen unterschiedlich gute Voraussetzungen für die Konstruktion eines imaginären Gefährten vorliegen (Realitätstesting, Phantasie, Kreativität). Ein Vergleich mit der Entwicklung altersgemäßer realer Freundschaftsbeziehungen unterstreicht die positive, entwicklungsfördernde Funktion dieser Konstruktion. (ZPID). |
| Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
| Update | 2002_(CD) |
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