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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inJung, Udo O.H.
TitelÜber das Kollektivgedächtnis der Deutschen und wie man sich Zutritt verschafft.
QuelleIn: Informationen Deutsch als Fremdsprache, 27 (2000) 6, S. 609-616
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0724-9616; 2511-0853
SchlagwörterDidaktische Grundlageninformation; Projektmethode; Deutsch als Fremdsprache; Deutschunterricht; Onomastik; Fremdsprachenunterricht; Landeskunde; Stadt
AbstractStraßennamen haben neben ihrer Orientierungsfunktion auch eine Verweisfunktion. Sie halten das Gedächtnis wach an Personen, Gebiete, Ereignisse oder frühere Zustände. Wieviel und welche Erinnerung darf und soll sich eine Nation, eine Stadt, ein Dorf leisten? Dieser Frage gingen Studierende eines Landeskunde-Seminars am Sprachenzentrum der Universität Bayreuth nach. Als ihre hauptsächlichsten Werkzeuge benutzten sie das Postleitzahlenverzeichnis und Stadtpläne aus dem Internet. Es gelang ihnen, im Jahr 1999 Straßen ausfindig zu machen, die nach Nazi-Dichtern benannt waren. Es gelang auch zu zeigen, dass ausgerechnet in Dachau eine Straße nach dem Antisemiten Ludwig Thoma benannt worden ist. Die Seminarteilnehmer untersuchten auch die Verteilung der Exilschriftsteller auf Straßen in Ost- und Westdeutschland und stellten fest, dass auch dort die Trennung weiter fortbesteht. Es ließen sich jedoch auch Exilschriftsteller benennen, die in beiden Teilen des Landes geschätzt werden. Das Verfahren liefert reichlich landeskundliche Informationen und kann auf beliebige Zielgruppen angewendet werden. (Verlag).
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update2002_(CD)
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