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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inCohen, Yecheskiel
TitelBindungstheorie als Grundlage zum Verständnis psychopathologischer Entwicklung und zur stationären Behandlung.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 49 (2000) 7, S. 511-521Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
SchlagwörterErziehungsstil; Bindungsverhalten; Jugendpsychiatrie; Objektbezug (Psy); Kindesmisshandlung; Kind; Kinderbetreuung; Psychiatrie; Verwahrlosung; Verwahrlostes Kind
AbstractAuf der Grundlage der Untersuchungen von Bowlby und Emde wird die Auffassung erläutert, dass Bindung ein angeborener Entwicklungsfaktor ist, der eine äußere Einwirkung - nämlich die elterliche Fürsorge - benötigt, um sich zu entfalten und zu entwickeln. In zwei Fallbeispielen werden ein ähnliches Bild von Beziehungslosigkeit, aber auch entscheidende Unterschiede deutlich. Eines der Kinder hatte seine angeborene Fähigkeit zu und seinen inneren Drang nach sozialer Bindung aufgrund von schwerster Vernachlässigung, vor allem Verlassensein, während der frühen Kindheit verloren. Das zweite Kind besaß eine deutliche Fähigkeit zu Bindung, diese Fähigkeit hatte sich jedoch aufgrund von schädigender Versorgung zu gestörten Bindungsmustern entwickelt. Es wird die These aufgestellt, dass in beiden Fällen nur eine umfassende Behandlung, die auf gewisse Weise von der Realität losgelöst ist, die angeborene Bindungsfähigkeit des ersten Kindes "wiederentzünden" und das zweite Kind zu einem unbeeinträchtigten Bindungsverhalten führen kann. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2002_(CD)
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