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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die am Loidholdhof tätigen Menschen sehen ihre Aufgabe im Miteinanderleben und - arbeiten. Sie vesuchen, ihre verschiedenen Tätigkeiten und Entwicklungsstadien aufeinander zu beziehen. Hilfestellungen sind dabei auf allen Ebenen menschlicher Existenz gefragt und auch notwendig. Besonderer Wert wird auf eine vielfältige Ausgestaltung des Lebensumfeldes der Menschen mit und ohne Behinderung gelegt. Es sind Tätigkeiten im landwirtschaftlichen und gärtnerischen Bereich, der Hauswirtschaft, der Weiterverarbeitung (z. B. Brot backen), der Textil-, Holz- und Tonwerkstatt und andere künstlerische Gebiete. Entsprechend den individuellen Fähigkeiten sollen sinnerfüllte und notwendige Arbeiten für die Gemeinschaft erbracht werden. Nicht äußere Zweckmäßigkeit oder Gewinnrücksichten bestimmen die Gliederung der Arbeit, sie geschieht viel mehr in der Art und in dem Maße, wie der Mensch sich mit seiner Behinderung dem einzelnen Arbeitsschritt zuwenden kann. Dabei spielt eine große Rolle, dass ein von ihm anerkannter und vertrauter Mensch diesen Arbeitsschritt mit bedenkt und gestaltet. Arbeitsteilung und Zusammenarbeit bieten die große Möglichkeit, Menschen mit verschiedenartigen Behinderungen in den Arbeitsprozess einzugliedern. (Orig.).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
2002_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
1561-2791
Rabensteiner, Hermann: Der Gartenhof Loidhold. Eine Menschengemeinschaft lernt "ICH" sagen. 2000.
2665337
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