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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Wer früher an der Hochschule eine Erfindung machte, veröffentlichte in renommierten Zeitschriften und referierte auf wissenschaftlichen Kongressen. Wenn er jedoch seine Idee vermarkten wollte, war er auf sich selbst gestellt - wenn ihm überhaupt der Gedanke an eine Vermarktung kam. Denn unternehmerisches Denken passte nicht zur ehrwürdigen scientific community. Und heute? Zwar ist die wissenschaftliche Gemeinschaft immer noch ehrwürdig, aber Kontakte zwischen Hochschule und Wirtschaft werden zumindest vom wissenschaftlichen Nachwuchs nicht mehr schief beäugt. Und an den Universitäten, Fachhochschulen und Forschungsstätten bemühen sich mittlerweile zahlreiche Transferstellen darum, dass aus wissenschaftlichen Ideen wirtschaftlich rentable Produkte werden. 1998 hat die DFG eine "Ideenwerkstatt" gegründet, die Wissenschaftler darin unterstützt, mit ihren Ideen Unternehmen zu gründen. Bei ihrem "Ideenmanagement" kann sie auf einen Schatz von jährlich etwa 20.000 von der DFG geförderten Forschungsprojekte zurückgreifen. 45 Projekte begleiten die Ideenwerkstatt momentan, insbesondere aus der Informatik, der Biotechnik, der Medizin- und Automatisierungstechnik. Drei Unternehmen sind bisher gegründet worden und sieben weitere stehen kurz davor. Nächstes Jahr wird die Ideenwerkstatt dann in die privatrechtliche Form der GmbH überführt. Wichtig für die Wissenschaftler: Die Leistungen der Ideenmanager bleiben kostenlos. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
0936-4501; 1437-4234
Seeling, Stefan: Ideen brauchen Kapital. 2000.
2664581
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