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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKlicpera, Christian; Gasteiger-Klicpera, Barbara
TitelSind Rechtschreibschwierigkeiten Ausdruck einer phonologischen Störung? Die Entwicklung des orthographischen Wissens und der phonologischen Rekodierungsfähigkeit bei Schülern der 2. bis 4. Klasse Grundschule.
QuelleIn: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 32 (2000) 3, S. 134-142Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0049-8637
SchlagwörterGrundschule; Schüler; Lernschwierigkeit; Fonologie; Sprachentwicklung; Sprachkompetenz; Zweitsprache; Buchstabieren; Schreibkompetenz; Muttersprachlicher Unterricht
AbstractDie Entwicklung orthographischen Wissens wurde bei insgesamt 1793 Schülern der 2. bis 4. Klasse Grundschule anhand des Erkennens und der Wiedergabe kritischer Stellen in Wörtern, deren Schreibweise nur durch wortspezifische Kenntnisse bzw. unter Heranziehung morphematischen Wissens zu eruieren war, untersucht. Diese Entwicklung wurde jener der phonologischen Rekodierung gegenübergestellt, die durch das Schreiben von Verschlusslauten, von Konsonantenverbindungen und von Pseudowörtern geprüft wurde. Schwache Rechtschreiber unterschieden sich in beiden Bereichen von durchschnittlichen Rechtschreibern der gleichen Klassenstufe. Im Vergleich zu jüngeren durchschnittlichen Schülern des gleichen Leistungsstands im Rechtschreiben wiesen sie mehr Probleme bei phonologischen Rekodierungsaufgaben auf, verfügten aber über ein größeres orthographisches Wissen. Die Analyse der Leistungen bei den phonologischen Rekodierungsaufgaben ergab, dass schwache Rechtschreiber noch gegen Ende der Grundschulzeit spezielle Schwierigkeiten bei der Wiedergabe von Konsonantenverbindungen und von Verschlusslauten sowie beim Schreiben von Pseudowörtern haben. Demnach dürfte eine fortbestehende Unsicherheit im phonologischen Rekodieren ohne zusätzliche Unterstützung durch wortspezifische Informationen auch in einer in den Graphem-Phonem-Korrespondenzen relativ regelmäßigen Schriftsprache wie dem Deutschen zu einem wesentlichen Teil den Rechtschreibschwierigkeiten zugrunde liegen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2001_(CD)
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