Der Streit um die "Lehrerin mit Kopftuch". Die Religionsfreiheit von Beamten im Konflikt mit dem religiös-weltanschaulichen Neutralitätsgebot des Staates.

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Autor/in	Halfmann, Ralf
Titel	Der Streit um die "Lehrerin mit Kopftuch". Die Religionsfreiheit von Beamten im Konflikt mit dem religiös-weltanschaulichen Neutralitätsgebot des Staates.
Quelle	In: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht, 19 (2000) 8, S. 862-868Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 87
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0721-880X
Schlagwörter	Lehrerin; Unterricht; Grundgesetz; Verfassungsrecht; Glaube; Islam; Religionsfreiheit; Beamter; Baden-Württemberg; Deutschland
Abstract	Im Juli 1998 ging der Fall einer 25-jährigen Lehramtsanwärterin durch die Presse, die als Anhägerin islamischen Glaubens darauf beharrte, auch während des Unterrichts ein Kopftuch tragen zu dürfen. Das Oberschulamt in Stuttgart hat daraufhin die Einstellung und Übernahme der Lehramtsanwärterin in den Schuldienst abgelehnt. Die dagegen erhobene Klage hat das VG Stuttgart in erster Instanz abgewiesen (NVwZ 2000, 959). Aus Anlass des aktuellen Rechtsstreits soll im Folgenden versucht werden, die wesentlichen verfassungsrechtlichen Leitlinien, die bislang zur Unzulässigkeit der Verwendung religiöser Symbole durch Lehrer im Unterricht führten, nachzuzeichnen und der Frage nachzugehen, ob sich hieran im Fall einer islamischen Lehrerin mit Kopftuch etwas geändert hat. Die Frage ist im Ergebnis zu verneinen. (DIPF/Orig.)
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2001_(CD)

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