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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Im Zusammenhang mit der Panikstörung wird in der Literatur die Trennungsangsthypothese diskutiert, die Trennungsangst als Vorläufer der Panikstörung betrachtet. Im Rahmen der Dresdner Kinder-Angst-Studie wurde bei 826 Achtjährigen untersucht, ob schon in diesem Alter agoraphobische und trennungsängstliche Symptome gehäuft gemeinsam auftreten. Mit 230 der Kinder fand eine diagnostische Einzeluntersuchung statt. Bei einer Gesamtprävalenz für Angststörungen von 9,5 Prozent wurde eine Prävalenz von 2,8 Prozent für Trennungsangst ermittelt, an einer Spezifischen Phobie in agoraphobischen Situationen litten 2,5 Prozent der Kinder (fast ausschließlich Mädchen). Trennungsängstlichkeit, soziale Ängstlichkeit, agoraphobische Ängstlichkeit und panische Ängstlichkeit wurden auch dimensional erfasst. Es zeigte sich kein spezifisches Komorbiditätsmuster in der Art, dass Trennungsangst häufiger gepaart mit agoraphobischen Ängsten auftrat. Das Symptomprofil der Kinder mit Trennungsangst unterschied sich deutlich vom Symptomprofil der Kinder mit agoraphobischen Ängsten. Kinder, die in einer aktuellen Trennungssituation lebten, litten nicht häufiger an Trennungsangst oder Agoraphobie als andere Kinder. (ZPID).
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Standortunabhängige Dienste
0032-7034
Federer, Matthias; Herrle, Johannes; Margraf, Jürgen; Schneider, Silvia: Trennungsangst und Agoraphobie bei Achtjährigen. 2000.
2659702
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