Leitlinien für die Enthospitalisierung schwer geistig behinderter Menschen aus der Psychiatrie. Ein Resümee der bisherigen Entwicklungen.

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Autor/in	Droste, Thomas
Titel	Leitlinien für die Enthospitalisierung schwer geistig behinderter Menschen aus der Psychiatrie. Ein Resümee der bisherigen Entwicklungen.
Quelle	In: Geistige Behinderung, 39 (2000) 2, S. 125-135Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0173-9573
Schlagwörter	Pädagogik; Verhaltensauffälligkeit; Programm; Enthospitalisierung; Psychiatrie; Geistige Behinderung; Schwerbehinderung; Normalisierungsprinzip; Betreuung; Konzeption; Leitlinie; Organisation; Qualität; Struktur; Geistig Behinderter
Abstract	Angesichts fehlender bzw. mangelnder gemeindeintegrierter heilpädagogischer Einrichtungen und Dienste übernimmt die Psychiatrie eine Lückenfüllerfunktion für Defizite im System der Geistigbehindertenhilfe. Weiterhin leben Tausende schwer- und mehrfach behinderte Menschen mit Verhaltensauffälligkeiten fehlplatziert in klinikähnlichen Psychiatrieanstalten. Zudem geraten die systematischen Entpsychiatrisierungsprogramme der Bundesländer ins Stocken und drohen im Zuge der öffentlichen Finanzknappheit in Umhospitalisierungen zu versanden. Damit sich die Geistigbehindertenpädagogik künftig zurecht, in Abgrenzung zur Psychiatrie, als Leitdisziplin für alle Menschen mit geistiger Behinderung verstehen kann, sollte sie sich verstärkt an den aufgezeigten strukturell-organisatorischen und fachlich-konzeptionellen Standards für die Enthospitalisierung und Reintegration ihrer Klientel orientieren. (Orig.).
Erfasst von	Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update	2001_(CD)

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