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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Zur Stärkung der Leistungs- und Innovationsfähigkeit des deutschen Wissenschafts- und Forschungssystems sowie zur langfristigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit im europäischen und internationalen Rahmen sind neue, flexiblere und leistungsorientiertere Beschäftigungs- und Vergütungsstrukturen dringend erforderlich. Die Haushaltslage von Bund und Ländern lässt es zur Zeit nur zu, eine Reform der Professorenbesoldung kostenneutral zu gestalten. Das bedeutet, weder staatliche Mehrausgaben zu verursachen noch eine Senkung der Professorengehälter herbeizuführen. Langfristig allerdings kann das Argument der Kostenneutralität keine systematische Verankerung im neuen Dienst- und Vergütungsrecht erfahren, weil Deutschland erst am Beginn einer viel stärkeren Wissensorientierung ist, aus der sich langfristig neue Aufgaben entwickeln werden. Die Differenzierung zwischen der gegenwärtigen Möglichkeit und bereits absehbaren wissenschaftspolitischen Entwicklungen wird auch am Beispiel der Frage einer einheitlichen oder differenzierten Grundbesoldung von FH- und Universitätsprofessoren deutlich. Für Professoren an Universitäten und Fachhochschulen wird ein festes Grundgehalt als Ausgangsbetrag festgelegt, dass durch verhandelbare variable Gehaltsbestandteile ergänzt werden kann. Ein gleiches Grundgehalt für Professoren an Universitäten und Fachhochschulen hält der Autor z. Zt. für unrealistisch. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
0340-448X
Hilsberg, Stephan: Mit Leistungsanreizen die Professorenbesoldung modernisieren! 2000.
2657649
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