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Autor/inHorstkotte, Hermann
TitelVersüßter Ruf.
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 56 (2000) 11, S. 10-11Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterMotivation; Personalpolitik; Hochschulstruktur; Berufung; Hochschullehrer; Flexibilität; Materieller Anreiz; Deutschland
AbstractDie Berufungspolitik der Hochschulleitung bestimmt Struktur und Richtung der Hochschule. Mit ihr lassen sich innovative oder konservative Strömungen in der Hochschule verankern. Um die jeweils besten Professoren zu gewinnen, gibt es viele Argumente. Die bislang weitreichendste, viele Berufungsverfahren präjudizierende Entscheidung fand an der Technischen Universität Müncchen statt: Vergangenen Herbst widmete sie mit einem einzigen Beschluss zehn Lehrstühle verschiedener Fakultäten um, zu gunsten der Informatik und einer neuen wie bundesweit einzigartigen wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Fakultät technischer Ausrichtung. Geld und damit Berufungsmöglichkeiten nur für Strukturpläne mit Zukunft - nach dieser Devise mustert ein internationaler "Expertenrat" unter Vorsitz von Hans-Uwe Erichsen gegenwärtig alle 52 Universitäten und Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen. Mehr als tausend Professuren fallen mit der anstehenden Pensionierung der Amtsinhaber weg. Ob das Düsseldorfer Wissenschaftsministerium eine alte Stelle erneut bewilligt, hängt von ihrer Funktion für die künftigen Forschungsschwerpunkte ab, in denen die jeweilige Hochschule überdurchschnittliche Leistungen erbringen will. Ein Beispiel innovativer Berufungspolitik bietet die Technische Universität Dresden. Stellenausschreibungen für Professoren werben oftmals mit der Einbindung in einen Sonderforschungsbereich. Über ein Dutzend Hochschullehrer gewann die Technische Universität Dresden in gemeinsamen Berufungen mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen wie etwa der Fraunhofer Gesellschaft. (HoF/Text teilweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2001_(CD)
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