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Autor/inKonrad, Franz-Michael
Titel"Wenn es uns an Religion fehlt, so fehlt uns etwas Fundamentales für die Entwicklung der Menschen."
Zur Montessori-Rezeption in der katholischen Pädagogik.
QuelleIn: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 76 (2000) 2, S. 204-220Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 58
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0507-7230
SchlagwörterBildung; Erziehung; Montessori-Pädagogik; Pädagogik; Reformpädagogik; Selbstbildung; Autonomie; Anthropologie; Frauenbewegung; Schulreform; Kleinkind; Kindergarten; Freiheit; Ethische Erziehung; Religionsunterricht; Katholizismus; Protestantismus; Religion; Religionspädagogik; Erzieher; Deutschland; Deutschland (1945-1949); Deutschland (bis 1945); Deutschland-BRD; Deutschland-DDR
AbstractDer Autor behandelt folgende Schwerpunkte: 1. Die frühe katholische Montessori-Rezeption bis zum Ende der 20er Jahre. 2. Der Beitrag Josef Schrötelers. 3. Die katholische Frauenbewegung und die Montessori- Pädagogik in den 30er Jahren. 4. Die Montessori-Pädagogik nach 1945. Die Trends der Montessori-Rezeption für die Zeit nach 1945 werden wie folgt zusammengefaßt: In den 50er und 60er Jahren fand eine intensive Montessori-Diskussion im katholischen Raum statt, die allerdings noch ganz von den wenigen Montessori-Schülern, die schon vor dem Ersten Weltkrieg aktiv waren, getragen wurde. Es wurde nahtlos an die schon vor dem Krieg erreichte grundsätzliche Zustimmung katholischerseits angeknüpft. Die Auslegung der Montessori-Pädagogik ist eine relativ konservative und eng an das überlieferte Wort Montessoris gebunden. In den 80er Jahren steigt das Interesse an der Montessori-Pädagogik wieder stark an, allerdings gilt das Atrium als völlig überholt. Die Rezeptionshaltung der 80er und 90er Jahre unterscheidet sich fundamental von den vorangegangenen Phasen und läßt sich als Bewegung von einer weitgehend vollständigen, damit aber auch unkritischen Übernahme hin zu einer Impulsfunktion der Montessori- Pädagogik beschreiben. Gegenwärtig geht es nicht mehr darum, die Montessori-Pädagogik nachzuvollziehen, sondern sie als Impuls und Katalysator für das eigenen Nachdenken über neue Möglichkeiten christlicher Erziehung zu verstehen. (DIPF/Sch.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2001_(CD)
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