Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Titze, Hartmut |
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Titel | Wie lernen die Generationen? Paralleltitel: How do generations learn? |
Quelle | In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 3 (2000) 1, S. 131-144Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben 49 |
Sprache | deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1434-663X; 1862-5215 |
DOI | 10.1007/s11618-000-0009-4 |
Schlagwörter | Bildung; Bildungsbegriff; Kultur; Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Gesellschaft; Autonomie; Handlungstheorie; Selbstverwirklichung; Generation; Bildungssystem; Institutionalisierung; Lernen; Begabung; Individualisierung; Qualifikation; Auslese; Deutschland |
Abstract | Das gegenwärtige Vordringen des Generationsbgriffs in der empirischen Forschung vieler Disziplinen scheint mit den beiden Arten des Lernens zusammenzuhängen: Lernen im Lebenslauf des einzelnen Menschen und Lernen durch Generationswechsel im historischen Prozeß. Welche Überlegungen folgen aus dieser Unterscheidung? Es wird vorgeschlagen, das im historischen Prozeß zunehmende Auseinandertreten von Handlung und Deutung mit dem Wachstum des Bildungssystems im Zusammenhang zu sehen. Das Lernen der Generationen folgt einem relativ stetigen Trend. Das Lernen des einzelnen Menschen ist durch seinen Lebenslauf begrenzt und umspielt in seinen Deutungen den Trend. Mit dem Wachstum des Bildungssystems kristallisieren sich "neue Gestalten " der Identität heraus. (DIPF/Orig.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2001_(CD) |