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Autor/inPietschmann, Peter
TitelBetrug ist kein Einzelfall.
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 56 (2000) 5, S. 29Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterForschungsergebnis; Betrug; Deutschland; Verantwortung; Wissenschaftler; Wissenschaftsethik; Wertorientierung; Forschungsergebnis; Kriterium; Verantwortung; Wertorientierung; Wissenschaftsethik; Betrug; Kriterium; Wissenschaftliche Tätigkeit; Wissenschaftler; Deutschland
AbstractWer Wahrheit und Exaktheit allzu lax behandelt, trivial ausgedrückt: wer fälscht und sich erwischen lässt, muß damit rechnen, von der scientific community exkommuniziert zu werden. Ein solcher Fall in Deutschland erregte 1997 weltweites Aufsehen. Und so ging ein Schrei durch die Medien, nachdem die Fälschungen ruchbar geworden waren. Die Wissenschaftsorganisationen wurden aktiv. Von der Deutschen Forschungsgemeinschaft etwa wurde eine wissenschaftspraktische Verfahrensordnung in 16 Punkten verkündet. Das 185. Plenum der Hochschulrektorenkonferenz äußert sich nicht weniger dezidiert "Zum Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten in den Hochschulen". Zahlreiche weitere Programme und Derivate, die in den Hochschulen verfasst wurden, leiteten sich davon ab. Die Wissenschaft sieht sich in ständiger Legitimationspflicht, weil sie unablässig mehr Geld braucht, als sie gerade bekommt. Dem Finanzierungsziel arbeiten Betrugsfälle diametral entgegen. Betrug in der Wissenschaft bezieht den Charakter besonderer Verwerflichkeit daraus, dass die unverbrüchliche Absage an Lug und Trug hier nicht nur moralisch gefordert ist, sondern als ein methodisch-konstitutives Element dieser Kulturtechnik zu gelten hat. Wer es in Frage stellt, stellt die Wissenschaft selbst in Frage. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2001_(CD)
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