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Autor/inBecker, Wolfgang
TitelZur Ökonomie der Hochschulorganisation.
Hochschulkooperationen und Innovationseffekte.
QuelleAus: Weizsäcker, Robert K. von (Hrsg.): Schul- und Hochschulorganisation. Berlin: Duncker u. Humblot (2000) S. 135-163Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 90; Anmerkungen 24; Tabellen 4
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-428-10152-9
SchlagwörterForschung; Forschungsergebnis; Deutschland; Forschung; Industrieforschung; Innovation; Kooperation; Wirtschaft; Hochschule; Entwicklung; Forschungsergebnis; Sammelwerk; Wissenschaftstransfer; Wissenstransfer; Industrieforschung; Wirtschaft; Wissenschaftstransfer; Hochschule; Entwicklung; Innovation; Kooperation; Sammelwerk; Umsetzung; Deutschland
AbstractDer vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Rolle von Hochschulkooperationen als Organisationstypus des systematischen Wissenstransfers zwischen Hochschulen und betrieblicher Praxis bei der Entwicklung von neuen bzw. verbesserten Produkten. Zunächst wird eine Einordnung und Charakterisierung der Hochschulforschung als institutioneller Bestandteil der Hochschulorganisation in der Bundesrepublik Deutschland vorgenommen. Daran anschließend werden die Gründe für die zunehmende Bedeutung von Hochschulkooperationen im Innovationsprozeß dargelegt und die sich aus der gezielten Adaption und Implementierung von Ergebnissen (Wissen) der Hochschulforschung ergebenden Innovationseffekte theoretisch analysiert. Diese Wirkungszusammenhänge werden dann auf der Basis ökonometrischer Schätzungen für das Verarbeitende Gewerbe der Bundesrepublik Detuschland empirisch untersucht. Als besonders bedeutsam erweist sich hierbei, daß Hochschulkooperationen innovativen Betrieben Möglichkeiten eröffnen, ihre betriebsintern vorhandenen Innovationskapazitäten zu erweitern bzw. zu optimieren. Die aus der gezielten systematischen Nutzbarmachung von Erkenntnissen/Ergebnissen der Hochschulforschung resultierenden Innovationseffekte erweisen sich bezogen auf Art und Umfang betrieblicher Innovationsinputs als empirisch besonders bedeutsam. Die systematische Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Betrieben wirkt sich positiv auf die Entwicklung von verbesserten Produkten aus, demgegenüber aber nicht primär und direkt auf die Generierung neuer Produkte. Ausgehend von den empirischen Ergebnissen werden abschließend bildungs- bzw. forschungspolitische Schlußfolgerungen zur Verbesserung der institutionell-organisatorischen Rahmenbedingungen für Hochschulkooperationen abgeleitet. Neben einer Ausweitung der finanziellen Grundlagen der hochschulinternen Wissensproduktion wird für eine verstärkte Etablierung von Forschungszentren und An-Instituten als effiziente Formen der systematischen, sich gegenseitig befruchtenden Zusammenarbeit zwischen Hochschulforschung und Industrieforschung plädiert. (HoF/Text teilweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2003_(CD)
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