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Autor/inLingelbach, Karl-Christoph
TitelDas Kind im Widerspruch "Pädagogischen Denkens".
QuelleAus: Das Jahrhundert des Kindes? Frankfurt, Main u.a.: Lang (2000) S. 133-159Verfügbarkeit 
ReiheJahrbuch für Pädagogik. 1999
BeigabenLiteraturangaben 58
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-631-35311-1
SchlagwörterErziehung; Pädagogisches Denken; Autonomie; Beziehung; Kind; Nationalsozialismus; Patriotismus; Ausgrenzung; Erwachsener; Nohl, Herman; Deutsches Reich; Deutschland
AbstractDer Widerspruch zwischen Förderungen emphatischer Erwachsenen- Kind-Beziehungen und gleichzeitiger Duldung, wenn nicht Legitimation lebensbedrohender Behandlung sozial ausgegrenzter Kindergruppen bleibt in der jungen, erst in diesem Jahrhundert voll entfalteten Erziehungswissenschaft weithin unbegriffen. Mehr noch: er ist in den pädagogischen Theorien, die sie hervorbringt, im "Pädagogischen Denken" (vgl. Tenort 1989) selbst angelegt. Zur Begründung der These bezieht sich der Autor auf Schriften, die Herman Nohl während der Jahre 1930 bis 1935 verfasst hat. Der Aufsatz gliedert sich in folgende Abschnitte: 1) Das Kind als Subjekt der Erziehung (Nohls Autonomiediskurs; Zur zeitgenössischen Praxisrelevanz des Autonomiegedankens). 2) 'Volkswerdung' durch ' Volksbildung'? Nohls nationalpädagogischer Diskurs. (Die nationalpädagogische ' Gestaltungsaufgabe'; Das theoretische Begründungsdefizit der Nationalpädagogik). 3) Nationalpädagogische Legitimationen einer verhängnisvollen politischen Entscheidung. (Nohls politische Standortbestimmung zu Beginn der 30er Jahre; Zur internen Vermittlung der politischen Entscheidung in der Pädagogenschaft). 4) Das Kind als Organ des Volkskörpers. (Handlungsfeld und 'Betrachtungsweise' der Nationalerziehung; Vitalkorrektur des 'Volkskörpers' als politisches und pädagogisches Problem; Maßnahmen zur Gestaltung des 'Volkskörpers'). 5) Was bleibt? (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2003_(CD)
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