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Sonst. PersonenHerlth, Alois (Hrsg.); Engelbert, Angelika (Hrsg.); Mansel, Jürgen (Hrsg.); Palentien, Christian (Hrsg.)
TitelSpannungsfeld Familienkindheit.
Neue Anforderungen, Risiken und Chancen.
Gefälligkeitsübersetzung: Family childhood as an area of conflict : new demands, risks and opportunities.
QuelleOpladen: Leske u. Budrich (2000), 301 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheReihe Kindheitsforschung. 14
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8100-2899-1
DOI10.1007/978-3-663-11454-3
SchlagwörterErziehung; Postmoderne; Soziale Ungleichheit; Sozialisation; Kindheit; Familie; Mutter; Vater; Geschlechterrolle; Familienpolitik; Kind; Schule; Armut; Polarisierung; Sozio-Ökologie; Alltag; Lebenswelt; Deutschland
Abstract"Die Familienkindheit erscheint uns heute mehr und mehr als ein Spannungsfeld, das durch Widersprüchlichkeiten, Ambivalenzen und Unvereinbarkeiten gekennzeichnet ist und mit einer Vielzahl von Erschwernissen und Risiken für das gedeihliche Aufwachsen von Kindern verbunden ist. Wie Kinder in unterschiedlichen familialen Arrangements aufwachsen und was diese Unterschiede für ihr Wohlbefinden und ihre Persönlichkeitsentwicklung bedeuten, ist ein erstes Problemfeld, das in diesem Sammelband aufgegriffen wird. Zum zweiten zeigen sich Erschwernisse und Risiken auf der binnenfamilialen Beziehungsebene: Wenn sich mit dem familialen Zusammenleben immer anspruchsvollere Erwartungen an die kommunikative Qualität der Beziehungen und ihren jeweiligen personalen Nutzen verbinden, hängt gedeihliche Entwicklung der Kinder vor allem davon ab, wie es den Familienmitgliedern auf der Ebene der elterlichen Paarbeziehung und der Ebene der Eltern-Kind-Beziehung gelingt, ihre jeweiligen Erwartungen, Ansprüche und Interessen kommunikativ einzubringen und auszubalancieren (vgl. Rerrich, 1988). Wir stoßen hier auf 'anspruchsvolle Familienwelten' und auf 'schwierige Grenzziehungen', die in diesem Sammelband dargestellt werden. Zum dritten ergeben sich Erschwernisse und Risiken, weil die Erziehungsleistungen der Familien in einem gesellschaftlichen Umfeld erbracht werden, das sich gegenüber diesen Aufgaben und Anforderungen zunehmend indifferent verhält." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Angelika Engelbert, Alois Herlth, Jürgen Mansel, Christian Palentien: Postmoderne Familienkindheit? Anforderungen, Risiken und Chancen (7-22); Liselotte Wilk: Veränderte Familienformen - postmoderne kindliche Lebenswelten? (23-46); Marina Rupp: Nichteheliche Kinder in Ost- und Westdeutschland (47-61); Dagmar Hoffmann: Postmoderne Familienwelten - neue Sozialisationskontexte für Kinder und Jugendliche in Ost- und Westdeutschland? (62-77); Elisabeth Schlemmer: Pädagogischer Familienalltag und Schule (78-91); Yvonne Schütze: Wandel der Mutterrolle - Wandel der Familienkindheit? (92-105); Alois Herlth: Wozu sind Väter gut? Die Modernisierung der Vaterrolle und ihre Bedeutung für das familiale Zusammenleben (106-120); Helga Zeiher: Familienalltag und Kindheit (121-135); Kurt Kreppner: Die Bedeutung familialer Beziehungen und Kommunikationsmuster für die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern (136-154); Dieter Kirchhöfer: Gute-Nacht-Rituale in Familien - Erosion einer emotionalen Balance? (155-166); Catarina Eickhoff: Partner- und Konfliktfamilien (167-175); Rainer Dollase: Kinder zwischen Familie und Peers. Ergebnisse soziometrischer Zeitwandelstudien in Kindergärten, Grund- und Hauptschulen zwischen 1972 und 1996 (176-191); Jürgen Mansel: Kindliche Entwicklung zwischen Selbstbestimmung und Strukturierung (192-201); Burkhard Fuhs: Kinderfreizeit als Familienprojekt (202-217); Yolanda te Poel, Manuela du Bois-Reymond, Elke Zeijl: Wie sehen Eltern die Freizeit ihrer Kinder? (218-232); Suus M. J. van Hekken, Hans-Joachim Schulze, Langha de Mey: Vertraulichkeit in Freundschafts- und Liebesbeziehungen von Jungen und Mädchen (233-245); Hartmut M. Griese: Familiale Polarisierungsprozesse. Eine vernachlässigte Strukturkategorie in der soziologischen Main-stream-Diskussion um Pluralisierung und Individualisierung (246-258); Ralf Bohrhardt: "Postmoderne" Familienkindheiten und die Trägheit politischer Steuerung oder: zur wachsenden Armut von Kindern im Wohlfahrtsstaat (259-273); Klaus Peter Strohmeier, Volker Kersting: Armut von Kindern im regionalen Kontext (274-282); Ludwig Liegle: Familienkindheit und Kinderpolitik in sozial-ökologischer Perspektive (283-294).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2002_(CD)
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