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Autor/inApitzsch, Ursula
TitelEin deutsches Gewissen.
Oder: Wie Martin Walser mißverstanden wurde. Betrachtungen nach einem Jahr der Kontroverse.
Gefälligkeitsübersetzung: A German conscience : or: how Martin Walser was misunderstood; observations after one year of controversy.
QuelleAus: "Erziehung nach Auschwitz" in der multikulturellen Gesellschaft : pädagogische und soziologische Annäherungen. Weinheim: Juventa (2000) S. 31-46Verfügbarkeit 
ReiheVeröffentlichungen der Max-Traeger-Stiftung. 32
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-1410-7
SchlagwörterErziehung; Judenverfolgung; Vergangenheitsbewältigung; Ethik; Gewissen; Moral; Antisemitismus; Nationalsozialismus; Schuld; Deutschland
AbstractDie Autorin analysiert und interpretiert die im Herbst 1998 viel diskutierte Rede Martin Walsers anläßlich der Verleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels. Walsers Rede von der "Schuld der Nation", der "schuldigen Nation", der "Gemeinschaft der Schuldigen", der "Deutschen Nation als Schicksalsgemeinschaft der Schuldigen" interpretiert die Autorin als "Ontologisierung" der deutschen Schuld im Heideggerschen Sinne. Die Problematik der Walserschen Rede liegt nicht in der von der politischen Rechten gefeierten Forderung nach einem "Schlußstrich", einer "Historisierung" des Nationalsozialismus, sondern darin, dass Walser mit seinen Wendungen die eigentlich relevante Frage verdeckt, ob "in einer pluraler werdenden Bundesrepublik die Katastrophe des Holocaust in den Vorstellungen der Täter- und Opfernachkommen angemessen gedacht werden kann". (ICA).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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