Diversionsbewegung und Ambulante Bewegung. Zum Entstehungshintergrund der Neuen Ambulanten Maßnahmen.

Autor/in	Drewinak, Regine
Titel	Diversionsbewegung und Ambulante Bewegung. Zum Entstehungshintergrund der Neuen Ambulanten Maßnahmen. Gefälligkeitsübersetzung: Diversion movement and mobile movement : background to the origins of new mobile measures.
Quelle	Aus: Neue ambulante Maßnahmen : Grundlagen - Hintergründe - Praxis. Bonn: Forum-Verl. Godesberg (2000) S. 233-245Verfügbarkeit
Reihe	Schriftenreihe der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen. 31
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-930982-63-3
Schlagwörter	Gerichtshilfe; Kriminalität; Kriminalpolitik; Jugendhilfe; Jugendlicher; Rückfalltäter; Deutschland
Abstract	Die Neuen Ambulanten Maßnahmen stellen eine Reaktion auf die Differenzierung der Erscheinungsformen von Jugenddelinquenz in jugendtypische Normaldelinquenz einerseits und Mehrfachauffälligkeit andererseits dar. Die Befunde zum Thema Jugendkriminalität haben zu einer kriminalpolitischen Diskussion geführt, die von Begriffen wie Entkriminalisierung und Entstigmatisierung geprägt ist. Der Differenzierung jugendlicher Delinquenzformen tragen vor allem die Forderungen nach Diversion (Entformalisierung jugendstrafrechtlicher Reaktionen) und ambulanter Betreuung Rechnung. Probleme treten allerdings bei der Erreichbarkeit von Mehrfachauffälligen vermittels ambulanter Maßnahmen auf. Hier bedarf es einer verbesserten Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Justiz sowie einer adäquaten inhaltlich-konzeptionellen Ausrichtung der Angebote. (ICE).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2003_(CD)