"Jugendgewalt". International vergleichende Gesichtspunkte.

Autor/in	Kersten, Joachim
Titel	"Jugendgewalt". International vergleichende Gesichtspunkte. Gefälligkeitsübersetzung: "Juvenile violence" : comparative international aspects.
Quelle	Aus: Schule, Schüler und Gewalt : Beiträge zu Deutschland, Japan, China und der Mongolei. München: iudicium Verl. (2000) S. 97-108Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-89129-640-1
Schlagwörter	Kultur; Subkultur; Gewalt; Nachsozialistische Gesellschaft; Jugendkultur; Gewaltbereitschaft; Jugendlicher; Gemeinschaft Unabhängiger Staaten; Nordamerika; Russland
Abstract	Der Verfasser setzt sich kritisch mit zwei populären Kausalvermutungen über die Jugendgewalt in Deutschland auseinander. Hierbei handelt es sich um die "Desintegrationsthese", die Jugendgewalt als Ergebnis von Globalisierung und Individualisierung sieht, und die Autoritarismus-These. Auf der Basis ethnographischer Untersuchungen werden Gruppierungen männlicher Jugendlicher und junger Männer aus verschiedenen Kulturen auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten hin untersucht, um bestimmte Merkmale von Stil, abweichendem Verhalten und "focal concerns" herauszuarbeiten, die für Problemjugendliche kennzeichnend geworden sind. Bei den behandelten Gewaltszenen handelt es sich um Gewaltszenen in Großbritannien, Russland und den USA (Los Angeles). Diese ethnographischen Schlaglichter machen die Vielfalt der Gewaltphänomene und der sie beeinflussenden Determinanten deutlich. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2003_(CD)