Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kiss, Endre |
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Titel | "... toter Akt oder Lebensvollzug?" Karl Mannheim über "Lebensdistanzierung" und "Reprimitivisierung". Gefälligkeitsübersetzung: "... dead act or life fulfilment?" : Karl Mannheim on "life distancing" and "reprimitivization". |
Quelle | Aus: Endreß, Martin (Hrsg.); Srubar, Ilja (Hrsg.): Karl Mannheims Analyse der Moderne. Mannheims erste Frankfurter Vorlesung von 1930. Edition und Studien. Opladen: Leske u. Budrich (2000) S. 197-212
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Reihe | Jahrbuch für Soziologiegeschichte. 1996 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8100-2463-5; 978-3-663-10418-6 |
DOI | 10.1007/978-3-663-10418-6 |
Schlagwörter | Forschungsmethode; Methodologie; Wissenssoziologie; Marxismus; Philosophie; Lehrveranstaltung; Erkenntnisinteresse; Paradigma; Mannheim, Karl |
Abstract | Der Autor untersucht Karl Mannheims erste Frankfurter Vorlesung von 1930 im Hinblick auf das seiner Wissenssoziologie zugrundeliegende Erkenntnisinteresse. Dieses stellt sich im Unterschied zur vorherrschenden philosophischen Reflexion der Postmoderne in jener Zeit als ein zweifach aufgebautes und motiviertes Erkenntnisinteresse dar: zum einen ist es auf gesellschaftliche und politische Phänomene gerichtet, die historisch im Wachsen waren; zum anderen kann die spezifische Wissenssoziologie Mannheims mit ihrer dynamischen Ausrichtung selbst als ein neuer Forschungsansatz verstanden werden. Vor diesem Hintergrund analysiert der Autor im folgenden die theoretischen Konzeptionen zur "Reprimitivisierung" und "Lebensdistanzierung" in der Frankfurter Vorlesung, wobei er auf methodologischer Ebene zwischen einem wissenssoziologischen, existentialphilosophischen und marxistischen Ansatz im Denken Mannheims unterscheidet. (ICI). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2002_(CD) |