Staatsbürgerrechte und soziale Klassen.

Autor/in	Marshall, Thomas H.
Sonst. Personen	Rieger, Elmar (Übers.)
Titel	Staatsbürgerrechte und soziale Klassen. Gefälligkeitsübersetzung: Citizens' rights and social classes.
Quelle	Aus: Citizenship - Soziologie der Staatsbürgerschaft. Opladen: Westdeutscher Verl. (2000) S. 45-102 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-531-13369-1
DOI	10.1007/978-3-322-89964-4
Schlagwörter	Chancengleichheit; Geschichte (Histor); Gerechtigkeit; Bürgerrechte; Kapitalismus; Klassengesellschaft; Staatsangehörigkeit; Marktwirtschaft; Bürgerliche Gesellschaft
Abstract	Der Beitrag versucht, den Einfluß zu bestimmen, den die Entwicklung der Staatsbürgerschaft auf das System der Ungleichheit in der kapitalistischen Klassengesellschaft hat. Die zentrale These lautet: Soziale Ungleichheit kann unter der Voraussetzung akzeptiert werden, dass der gleiche rechtliche Status aller Mitglieder einer Gesellschaft als "Staatsbürger" garantiert ist. Der Autor beschreibt zunächst die historische Entwicklung staatsbürgerlicher Rechte am Beispiel Englands vom 18. bis ins 20. Jahrhundert. Zur Lösung des problematischen Verhältnisses von kapitalistischer Ökonomie bzw. Ungleichheit und politischer Demokratie entwickelt sich das liberale Modell, das die Dynamik der kapitalistischen Ökonomie bei gleichzeitigem Bemühen um soziale Gerechtigkeit (soziale Marktwirtschaft) akzeptiert. Entscheidende Bedeutung kommt dem Bildungssystem zu, das Chancengleichheit bei der Verteilung von Lebenschancen herstellen soll. (ICA).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2002_(CD)