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Sonst. PersonenHöfner, Claudia (Hrsg.); Kaufmann, Eva (Hrsg.); Moser, Katharina (Hrsg.); Toth, Barbara (Hrsg.); Weger, Gabi (Hrsg.)
TitelIhr-Land.
Feministische Beiträge zur Sozialpsychologie.
Gefälligkeitsübersetzung: Her country : feminist articles on social psychology.
QuelleWien: Promedia Verl.-Ges. (2000), 223 S.Verfügbarkeit 
ReiheEdition Forschung
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-85371-160-X
SchlagwörterForschung; Aggression; Essstörung; Identitätsbildung; Kinderwunsch; Konfliktsituation; Psychologie; Sozialpsychologie; Adoleszenz; Kinderlosigkeit; Mutter; Feminismus; Frau; Geschlechterbeziehung; Weiblichkeit; Körper (Biol); Ländlicher Raum; Macht; Mythos; Hochschule; Selbstverständnis; Verständnis
Abstract"Erstmals liegt ein Überblick zum aktuellen Stand feministischer Psychologie vor, der einen Einblick in die verschiedensten Bereiche der psychologischen Forschung zum Geschlechterverhältnis bietet. 15 Autorinnen setzen sich mit spezifischen Aspekten weiblicher Identitätsbildung auseinander. Dabei wird Identität als lebenslanger dynamischer Prozeß begriffen, der wesentlich durch geschlechtsspezifische Normvorgaben geprägt ist. Aufgezeigt wird die zentrale Funktion, die diesen Identitätsnormen für die Aufrechterhaltung des Machtverhältnisses zwischen den Geschlechtern zukommt. Der Band richtet sich an SozialwissenschaftlerInnen, TherapeutInnen und BeraterInnen und spricht ebenso einen Leserlnnenkreis an, der sich nicht professionell mit psychologischen Themen beschäftigt, aber an der Auseinandersetzung mit feministischer Psychologie interessiert ist. Die inhaltlichen Schwerpunkte sind: weibliche Aggression und der Mythos der friedfertigen Frau, Kinderwunsch, Körperentwürfe, Eßstörungen, Prämenstruelles Syndrom, Karrierefrauen, Arbeitertöchter an der Universität, Mutter-Tochter-Konflikte, heterosexuelle Beziehungsmuster, Migrantinnen, Frauen am Land. Das Buch veranschaulicht, wie feministische Forschung in ihrer Praxis aussieht und zu handlungsrelevanten Ergebnissen führen kann. Es eröffnet Verständnis für die spezifischen Konfliktsituationen von Frauen vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Machtverhältnisse und ermutigt die LeserInnen, neue Wege zu beschreiten." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Claudia Höfner: Wider den Mythos der friedfertigen Frau (17-33); Ingrid Seczer: Was du nicht willst, das man dir tut, das füg' auch keinem anderen zu? Selbstverteidigungskurse als Ort der Spurensuche (34-45); Gabi Weger: "Weil es vielleicht nichts Schöneres gibt für eine Frau". Zur Problematik ungewollter Kinderlosigkeit (49-60); Vera Schedenig: "Mit einem Kind bin ich da eing'sperrt und kann nimmer raus". Über das weibliche Selbstverständnis gewollt kinderloser Frauen (61-76); Claudia Kneissl: Geschichten von Mädchen und jungen Frauen. Bausteine zu einer Theorie des geschlechtlichen Körpererlebens während der weiblichen Adoleszenz (78-90); Katharina Moser: "Corpus delicti". Zwischenleibliche Kommunikation am Beispiel der Magersucht (91-98); Eva Kaufmann: Im Namen des Vaters ...Einflüsse auf Körperlichkeit und Weiblichkeitskonzepte magersüchtiger Frauen (99-112); Silvia Weissgram: Gewichtsprobleme oder die Sehnsucht nach einem anderen Raum (115-124); Helga Gritzner: Frauen geben ihren prämenstruellen Veränderungen positive Bedeutungen und Funktionen (125-133); Ingeborg Netzer: Mutter-Tochter-Beziehung - Ist Ablösung die wünschenswerte Entwicklung oder die Zerstörung von Frauenbeziehungen? (137-151); Tosca Wendt: Beziehungen als Ausdruck gesellschaftlicher Strukturen (152-164); Astrid Schwarz: Auf den Spuren einer Grenzüberschreitung. Arbeiterinnentöchter an der Universität (167-179); Barbara Toth: Zur Konstruktion von Weiblichkeit in Karrierepositionen (180-192); Martha Platt: "Aber sag's niemand weiter ... damit's alle wissen". Frauenfreundschaften im Dorf und ihre Kontrolle über Klatsch und Tratsch (195-205); Hedwig Wölfl: "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser". Soziale Kontrolle in der türkischen Migrationsgemeinde und ihr Einfluß auf die Denk- und Handlungsspielräume adoleszenter Mädchen (206-220).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2002_(CD)
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