Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inRosenthal, Gabriele
TitelSexuelle Gewalt in Kriegs- und Verfolgungszeiten.
Biographische und transgenerationelle Spätfolgen bei Überlebenden der Shoah, ihren Kindern und EnkelInnen.
Gefälligkeitsübersetzung: Sexual violence during wartime and persecution periods. Late biographical and transgenerational consequences among survivors of the shoah, their children and grandchildren.
QuelleAus: Fröse, Marlies W. (Hrsg.): Krieg, Geschlecht und Traumatisierung. Erfahrungen und Reflexionen in der Arbeit mit traumatisierten Frauen in Kriegs- und Krisengebieten. Frankfurt, Main: IKO-Verl. f. Interkulturelle Kommunikation (1999) S. 25-56
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheEdition Hipparchia
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-57709
SchlagwörterSoziale Folge; Bewältigung; Erleben; Trauma (Psy); Familie; Frau; Vergewaltigung; Krieg; Judenverfolgung; Sexueller Missbrauch; Generationenverhältnis; Jude; Mädchen; Asien; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder; Israel; Naher Osten
AbstractGegenstand des Beitrags sind die Spätfolgen sexueller Gewalt in Kriegs- und Verfolgungszeiten bei Frauen, ihren Kindern und EnkelInnen. Die Ausführungen beruhen auf einer zwischen 1992 und 1996 durchgeführten Studie zu Drei-Generationen-Familien von Überlebenden der Shoah, in welcher 26 Familien mit jüdischen Angehörigen in Israel sowie in West- und in Ostdeutschland befragt worden sind. Nachdem innerhalb einer Familie mehrere Einzelinterviews geführt worden sind, wurden einige der Familienangehörigen zu einem Familiengespräch eingeladen, bei dem in der Regel zwei bis drei Generationen einer Familie anwesend waren. Neben dem sozialtherapeutischen Anliegen, den Familien eine Hilfestellung bei der Öffnung des Dialogs anbieten zu können, wurden bei diesen Gesprächen nähere Einblicke in die Interaktionsprozesse zwischen den Generationen gewonnen. Auch wenn im familialen, öffentlichen und wissenschaftlichen Diskurs oftmals nicht darüber gesprochen wird, so ist das Thema sexueller Gewalt im Zusammenhang mit Verfolgungserfahrungen dennoch in Andeutungen vorhanden. Während die überlebenden Frauen und auch Männer diese Andeutungen verstehen, sind andere, wie ihre Kinder und EnkelInnen, auf Ahnungen und Phantasien angewiesen. Dieser Mechanismus der Andeutungen, die vorsprachliche Vermittlung der traumatischen Erfahrungen und die Folgen dieser Familiengeheimnisse werden im vorliegenden Beitrag anhand eines Fallbeispiels ausführlich dargestellt. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: