Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Blomert, Reinhard |
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Titel | Ehre und Kredit. Wissenssoziologische Anmerkungen zu Carl Schmitts Polemik gegen den "subjektivierten Occasionalismus". Gefälligkeitsübersetzung: Honor and credit. Comments on Carl Schmitt's polemic against "subjectivized occasionalism" from the viewpoint of the sociology of knowledge. |
Quelle | Aus: Meuter, Günter (Hrsg.); Otten, Henrique Ricardo (Hrsg.): Der Aufstand gegen den Bürger. Antibürgerliches Denken im 20. Jahrhundert. Würzburg: Königshausen u. Neumann (1999) S. 113-125 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8260-1533-9 |
Schlagwörter | Ehre; Wertesystem; Geld; Weimarer Republik; Kritik; Bürgerliche Gesellschaft; Bürgertum; Mannheim, Karl; Schmitt, Carl |
Abstract | Der Verfasser behandelt Carl Schmitt und Karl Mannheim als repräsentative Beispiele für die intellektuellen Kontroversen der Weimarer Republik um den Begriff der Bürgerlichkeit. Im Mittelpunkt steht hierbei die Kategorie des "tertium (non) datur", der Vermittlung. Von Mannheim in wissenssoziologischer Absicht als geistesgeschichtlicher Ansatzpunkt gewürdigt, ist das "tertium" des Kompromisses für Schmitt eine liberale Wesensverfälschung des Politischen. In Schmitts Kritik des "subjektivierten Occasionalismus" sieht der Verfasser eine als Romantikkritik auftretende Kritik des Marktes. Die Geldgesellschaft des Bürgertums schickt sich an, die "satisfaktionsfähige" Gesellschaft der Ehre abzulösen. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2002_(CD) |