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Geisteswissenschaftler als Lenker und Denker der freien Wirtschaft im 21. Jahrhundert?
Quelle
Aus: Grühn, Dieter (Hrsg.): Mit Praxisprogrammen das Berufsziel erreichen. Berufsverbleib von Hochschulabsolventen - Vom Arbeitsmarktprogramm zum Career Center - Berufsqualifizierende Elemente in den neuen gestuften Studiengängen.Berlin: Bundesverb. Deutscher Soziologen (1999) S. 107-123Verfügbarkeit
Reihe
Papers / Bundesverband Deutscher Soziologen. 02/1999
Ausgangspunkt des Beitrags ist die Feststellung, daß Geistes- und Sozialwissenschaftler in der Wirtschaft gegenüber ihrem Anteil an deutschen Hochschulen stark unterrepräsentiert sind. Vor diesem Hintergrund führte sie im Dezember 1996 Unternehmensbefragungen durch, um die Relevanz von Geisteswissenschaftlern für Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen bei der Rekrutierung von HochschulabsolventInnen nachzugehen. Darüber hinaus "sollten die Ergebnisse darüber Aufschluß geben, welches Bild die Unternehmen von Geisteswissenschaftlern im Hinblick auf ihre fachliche und persönliche Eignung als Nachwuchskräfte haben und woraus sich der Beitrag ableiten läßt, den Absolventen dieser Studienrichtungen zur Lösung betriebsrelevanter Problemstellungen leisten können". Als Ergebnis dieser Unternehmensbefragung kommt die Autorin zu konkreten Handlungsvorschlägen für die Bewerbungsstrategien von Sozial- und Geisteswissenschaftlern, die sich für eine Tätigkeit in der Wirtschaft interessieren. Vor allem zeigt die Studie jedoch die Unternehmensbereiche auf, in denen Geistes- und Sozialwissenschaftler vergleichsweise häufiger eingesetzt werden: im Personalwesen, in der Öffentlichkeitsarbeit sowie in den Marktetingabteilungen, "wobei die branchenbezogene Auswertung zeigt, daß dieser Einsatz eher in Industrieunternehmen (40,5%), weniger in Dienstleistungs- (34,5%) und nur vereinzelt in Handelsunternehmen (14,3%) erfolgt. In Dienstleistungsunternehmen ist der Einsatz von Geistes- und Sozialwissenschaften in "sonstigen Abteilungen" besonders hoch (65,5%). Zu einem deutlich geringeren Teil werden sie in Personal- (37,9%) oder PR- Abteilungen (41.4%) eingesetzt. Kennzeichnend für die Unternehmensbereiche, in denen Geistes- und Sozialwissenschaftler zum Einsatz kommen, ist nach der Autorin die Tatsache, daß diese Abteilungen besonders "kommunikations- und interaktionsintensiv sind". Demzufolge können die außerfachlichen Stärken der Geistes- und Sozialwissenschaftler hier insbesondere zur Geltung kommen. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung. (IAB2).
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Wannewitz, Birgit: Geisteswissenschaftler als Lenker und Denker der freien Wirtschaft im 21. Jahrhundert? .
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