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Autor/inn/enHödl, Erich; Zegelin, Wolf
TitelHochschulreform und Hochschulmanagement.
Eine kritische Bestandsaufnahme der aktuellen Diskussion.
QuelleMarburg: Metropolis (1999), 485 S.Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben S. 447-485; Anmerkungen 1343; Tabellen 10
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89518-240-0
SchlagwörterAußeruniversitäre Forschung; Evaluation; Forschung; Forschungsergebnis; Wissensgesellschaft; Bildungsexpansion; Gesellschaft; Deutschland; Forschung; Gesellschaft; Hochschulreform; Hochschulzulassung; Kostenrechnung; Lernen; Prognose; Steuerung; Struktur; Wettbewerb; Evaluation; Hochschule; Hochschulverwaltung; Bildungsmanagement; Reform; Internationaler Vergleich; Differenzierung; Flexibilität; Organisationsentwicklung; Hochschulfinanzierung; Forschungsergebnis; Bildungsexpansion; Hochschulforschung; Hochschulorganisation; Internationalisierung; Lernverhalten; Außeruniversitäre Forschung; Deregulierung; Internationalität; Lernen; Lernverhalten; Differenzierung; Steuerung; Internationalisierung; New Public Management; Finanzautonomie; Kostenrechnung; Lernende Organisation; Wettbewerb; Lehrbericht; Humboldtsche Universitätsidee; Hochschuleffizienz; Hochschulforschung; Hochschulautonomie; Hochschulcontrolling; Hochschulfinanzierung; Hochschulgremium; Hochschulleitung; Hochschulorganisation; Hochschulprofilierung; Hochschulreform; Hochschulselbstverwaltung; Hochschulverwaltung; Wissenschaftssystem; Hochschulzugang; Hochschulzulassung; Einheit von Forschung und Lehre; Hochschule; Organisationsentwicklung; Internationaler Vergleich; Internationalität; Deregulierung; Flexibilität; Funktion (Struktur); Leistungsanreiz; Leistungsindikator; Prognose; Reform; Struktur; Deutschland
AbstractDie Untersuchung hat zum Ziel, die aktuellen Reformbestrebungen auf ihre wesentlichen Komponenten zurückzuführen und die gesicherten Bausteine für eine tragfähige Hochschulreform herauszuarbeiten. In Kapitel 1 wird die Rolle der Hochschulen in der Wissensgesellschaft untersucht und daraus die Notwendigkeit von Reformen abgeleitet. Im Rahmen der Verwissenschaftlichung der Gesellschaft werden die Leistungen der Hochschulen temporär immer wieder hinter den Erwartungen seitens der Gesellschaft zurückbleiben. Reformen müssen daher auf ein möglichst autonomes und flexibles Hochschulsystem abzielen. In Kapitel 2 werden die gegenwärtigen Reformansätze zur Stärkung der Autonomie analysiert. Die Hochschulen sind infolge der überbordenden politisch-administrativen Regulierung in mehrfacher Hinsicht unflexibel geworden und bedürfen der steuerungstechnischen Ergänzung durch positive Anreizsysteme. Deregulierung und Finanzautonomie können ihre Wirksamkeit aber erst bei flankierenden wettbewerblichen Impulsen in Lehre und Forschung entfalten. In einem staatlichen Hochschulsystem sind diese wettbewerblichen Prozesse durch staatliche Rahmensetzungen aktiv zu gestalten. Wie weit sich dann eine vorrangig akademische Selbstverwaltung realisieren läßt, hängt auch von einer Modernisierung der Hochschulverwaltung ab, die sich noch mehr als dienende Institution für Lehre und Forschung begreifen muss. In Kapitel 3 wird als Kernproblem der Autonomie die institutionelle Ausgestaltung von Hochschulen als lernende Systeme behandelt. Dezentrale und hierarchiearme Organisationsstrukturen sind für den Wissenschaftsbetrieb unabdingbare Voraussetzungen für eine hohe Leistungsfähigkeit. Zur hochschulinternen Ausfüllung der Autonomiespielräume sind darauf abgestimmte Managementinstrumente unverzichtbar. Kostenrechnung bzw. Controlling für den administrativ-finanziellen Bereich und Berichtssysteme bzw. Evaluierungen im akademischen Bereich erleichtern eine Profilbildung. In Kapitel 4 wird die inhaltliche Neuausrichtung des deutschen Hochschulsystems entsprechend dem Humboldtschen Ideal einer Verbindung von Lehre und Forschung diskutiert. Die Bildungsexpansion hat zur faktischen Aufweichung des Humboldtschen Konzeptes geführt, das es neu zu definieren gilt. Das Hochschulsystem muss sich inter- und intrauniversitär differenzieren und die Verbindung von Lehre und Forschung in unterschiedlichem Maße realisieren. Ein so differenziertes Hochschulsystem läßt sich dann leichter in den internationalen Kontext einbinden. Um den damit verbundenen internationalen Wettbewerb zu bestehen, bedarf es einer eigenständigen Weiterentwicklung des deutschen Systems im Rahmen des globalisierten Wissenschaftssystems. Gliederung: 1. Die Rolle des Hochschulsystems in der Verwissenschaftlichten Gesellschaft 2. Deregulierung, Autonomie und Wettbewerb 3. Organisationskonzepte und Managementinstrumente 4. Entwicklungstendenzen des Hochschulsystems (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2001_(CD)
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