Perspektivität, soziale Kognition und die (Re-)Konstruktion sozialisationsrelevanter Handlungsstrukturen.

Autor/inn/en	Grundmann, Matthias; Keller, Monika
Titel	Perspektivität, soziale Kognition und die (Re-)Konstruktion sozialisationsrelevanter Handlungsstrukturen. Gefälligkeitsübersetzung: Perspectivity, social cognition and the (re)construction of socialization-related action structures.
Quelle	Aus: Grundmann, Matthias (Hrsg.): Konstruktivistische Sozialisationsforschung. Lebensweltliche Erfahrungskontexte, individuelle Handlungskompetenzen und die Konstruktion sozialer Strukturen. Frankfurt, Main: Suhrkamp (1999) S. 118-148Verfügbarkeit
Reihe	Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft. Beiträge zur Soziogenese der Handlungsfähigkeit. 1429
Beigaben	Tabellen 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-518-29029-0
Schlagwörter	Kompetenz; Kognition; Soziale Beziehung; Soziale Wahrnehmung; Sozialisation; Familie; Kind; Interaktion; Ontogenese; Handlungsfähigkeit; Schuetz, Alfred
Abstract	Der Beitrag zeichnet die Prozesse nach, über die sich Reziprozitätsnormen sozial konstituieren. Die Autoren gehen dabei von der Generalthese der Reziprozität aus, wie sie von Alfred Schütz formuliert wurde. Danach ist das Verstehen sozialer Beziehungen durch die wechselseitigen Bezüge individueller und sozial vorgegebener, tradierter Handlungsperspektiven bzw. -schemata bestimmt. Ziel des Beitrags ist es zu beschreiben, wie sich das Individuum die sozial vermittelten Handlungsperspektiven im Laufe der Ontogenese aneignet und die subjektive Perspektive, das heißt eigene Bedürfnisse, Interessen, Gefühle und Erwartungen, an den sozialen Handlungsperspektiven ausrichtet. Diese Überlegungen werden anschließend durch empirische Befunde zur Perspektivendifferenzierung und -koordination untermauert, die zeigen, wie sich das soziomoralische Verstehen von Freundschafts- und Familienbeziehungen im Entwicklungsverlauf verändert. (pre).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2001_(CD)