Weiterbilden und Einstellen - ein Beispiel für ein realistisches Bündnis für Arbeit.

Autor/in	Schmid, Günther
Titel	Weiterbilden und Einstellen - ein Beispiel für ein realistisches Bündnis für Arbeit. Gefälligkeitsübersetzung: Further education and recruitment - an example of a realistic alliance for work.
Quelle	Aus: Fricke, Werner (Hrsg.): Jahrbuch Arbeit und Technik 1999/2000. Was die Gesellschaft bewegt. Bonn: J. H. W. Dietz Nachf. (1999) S. 128-138Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8012-4098-3
Schlagwörter	Zukunftsperspektive; Einstellung (Psy); Bündnis für Arbeit; Sozialabgaben; Investition; Tarifpartner; Wettbewerbsfähigkeit; Wirtschaft; Arbeitsloser; Weiterbildung; Modellanalyse; Dänemark
Abstract	"Das dänische Modell der Jobrotation, die Kombination von Weiterbilden und Einstellen, könnte als Vorbild für ein zukunftsweisendes Bündnis für Arbeit dienen. Jobrotation trägt zur Höherqualifizierung der Beschäftigten und zur Verbesserung der betrieblichen Wettbewerbsfähigkeit bei; sie unterstützt die Wiedereingliederung der Arbeitslosen und beendet die Erosion ihrer Beschäftigungsfähigkeit; sie verringert die Abgabenlast und erhöht schließlich die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Wirtschaft. Durch Nutzen-Kosten-Analysen läßt sich zeigen, daß sich die abschreckend hohen Investitions- und Koordinationskosten langfristig für alle auszahlen (positives Summenspiel). Voraussetzung ist allerdings, daß sowohl Betriebe wie (potentiell) Arbeitslose Spar- und Investitionsleistungen erbringen. Das Problem der zeitlichen Inkongruenz zwischen Investitionsleistungen und zurückfließenden Nutzen kann durch Solidaritätsbeiträge der Sozialpartner gelöst werden; Tariffonds könnten eine Lösung darstellen, wenn Arbeitsverwaltung und Staat ihren Teil dazu beitragen." (Autorenreferat).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2001_(CD)