Die Familie in der spätmittelalterlichen Stadt Lübeck.

Autor/in	Reiniger, Frank
Titel	Die Familie in der spätmittelalterlichen Stadt Lübeck. Gefälligkeitsübersetzung: The family in the city of Lübeck during the late Middle Ages.
Quelle	Aachen: Shaker (1999), VIII, 134 S.Verfügbarkeit
Reihe	Geschichtswissenschaft
Beigaben	Abbildungen 7
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-8265-4966-X
Schlagwörter	Ehe; Familie; Stadt; Mittelalter; Politik; Handel; Wirtschaft; Handwerk; 14. Jahrhundert; 15. Jahrhundert; Bürgertum; Norddeutschland
Abstract	Gegenstand der Untersuchung sind Funktionsweise und Funktionen der stadtbürgerlichen Familie im spätmittelalterlichen Lübeck - sowie im Kontext dieser Fragestellung die Organisation der Stadtgesellschaft - in der Zeit zwischen 1350 und 1500. Der Verfasser beginnt mit einer kurzen Darstellung der Lübecker Stadtgesellschaft am Ende des Mittelalters und einer etymologisch-semantischen Auseinandersetzung mit dem Begriff "Familie". Vor diesem Hintergrund wird der chronologische Verlauf einer Ehe nachverfolgt, von der Eheanbahnung bis zur Stellung der ehelichen und unehelichen Kinder im spätmittelalterlichen Lübeck. Die Bedeutung der Familien für die politische wie wirtschaftliche Organisation der Stadt wird aus der Sicht von Handwerk und Handel herausgearbeitet. Die Untersuchung macht deutlich, dass die Familie ein wesentliches funktionelles Strukturelement in der Lübecker Stadtgesellschaft des Mittelalters darstellte, über das städtische Wirtschaft und Politik in hohem Maße organisiert waren. Im Bewusstsein der Lübecker Bürger spielte dabei die Klein- oder Kernfamilie aus Eltern und Kindern eine zentrale Rolle. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2001_(CD)