Sozialisation von Jugendlichen zur Mobilität. Unterwegssein als Baustein jugendkulturellen Alltags.

Autor/inn/en	Tully, Claus J.; Schulz, Ulrike
Titel	Sozialisation von Jugendlichen zur Mobilität. Unterwegssein als Baustein jugendkulturellen Alltags. Gefälligkeitsübersetzung: Socialization of adolescents regarding mobility : on the move as a component of adolescents' everyday cultural life.
Quelle	Aus: Tully, Claus J. (Hrsg.): Erziehung zur Mobilität. Jugendliche in der automobilen Gesellschaft. Frankfurt, Main: Campus (1999) S. 13-37Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen 5
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-593-36364-X
Schlagwörter	Leitbild; Lebensstil; Sozialisation; Jugend; Horizontale Mobilität; Jugendkultur; Alltag; Konferenzschrift; Verkehr; Jugendlicher
Abstract	Die Verfasser sehen die Sozialisation von Jugendlichen in Bezug auf Mobilität geprägt von einer Vielzahl gesellschaftlicher und individueller Mobilitätsbedürfnisse. Im Mittelpunkt ihrer Überlegungen steht Mobilität als allgegenwärtiges, kulturell vermitteltes Leitbild, das kulturelle Botschaften zur hohen Wertigkeit des "Unterwegsseins" vermittelt und dem man sich kaum entziehen kann. In diesem Sinn ist die Entwicklung der "Automobilität" nach 1945 nur eine - wenn auch prägende - Facette der Mobilitätsorientierung moderner Lebensstile. Dynamik und Bewegung stellen jugendtypische Schablonen dar, die sich in den unterschiedlichsten Ausprägungen von Mobilität wiederfinden und für die es im jugendkulturellen Alltag entsprechende Bilder und Vorbilder gibt (Jugendjargon, Technik, Freiheitssehnsucht). Ein gesellschaftliches Umsteuern im Interesse von Umwelt und Nachhaltigkeit darf nicht Verzicht auf Mobilität fordern, sondern muss neue Umgangsformen mit Mobilität anstreben. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2001_(CD)