Die Kriminologie in der Deutschen Demokratischen Republik und ihre Anwendung im Bereich der Jugenddelinquenz. Eine zeitgeschichtlich-kriminologische Untersuchung.

Autor/in	Bratke, Gerrit
Titel	Die Kriminologie in der Deutschen Demokratischen Republik und ihre Anwendung im Bereich der Jugenddelinquenz. Eine zeitgeschichtlich-kriminologische Untersuchung.
Quelle	Münster: Lit (1999), XI, 254 S.Verfügbarkeit Zugl. Münster, Univ., Diss., 1998
Reihe	Kriminologie und Rechtspsychologie. 6
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-8258-3879-X
Schlagwörter	Kriminologie; Marxismus-Leninismus; Kriminalität; Hochschulschrift; Prävention; Jugendlicher
Abstract	Die Untersuchung stellt zunächst den Kriminalitäts- und Verbrechensbegriff der DDR-Kriminologie vor und gibt einen Überblick über die Kriminalitätsentwicklung in der DDR. Sie arbeitet Entstehung, Selbstverständnis und Aufgaben einer marxistisch-leninistischen Kriminologie heraus und zeigt, welche Theorien auf der Basis dieser ideologischen Sichtweise zu den Ursachen der Kriminalität in der DDR entwickelt wurden, welche Maßnahmen der Kriminalitätsprävention ergriffen wurden und wie die Kritik der DDR-Kriminologen an der Kriminologie in der Bundesrepublik aussah. Einen breiten Raum nehmen Probleme der Jugenddelinquenz in der DDR, ihre Behandlung durch die DDR-Kriminologie sowie die Diskussion der zur Bekämpfung von Jugenddelinquenz in der DDR ergriffenen Maßnahmen ein. Die Untersuchung zeigt, dass in der DDR-Kriminologie seit den 80er Jahren zum Teil eine Abkehr von alten ideologischen Positionen festzustellen ist. Abschließend wird diskutiert, ob Maßnahmen der Prävention im Bereich Jugenddelinquenz als grundsätzlich übernehmenswert angesehen werden können. (ICE).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2001_(CD)