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Autor/inKrotz, Friedrich
TitelVergnügen an interaktiven Medien und seine Folgen für Individuum und Gesellschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: Enjoyment of interactive media and its consequences for individuals and society.
QuelleAus: Grenzenlose Gesellschaft? : 29. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie; 16. Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie; 11. Kongress der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie; Freiburg i. Br. 1998; Bd. II/2: Ad-hoc-Gruppen, Foren. Pfaffenweiler: Centaurus (1999) S. 395-397Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8255-0290-2
SchlagwörterAlltagskultur; Soziale Folge; Kommunikation; Unterhaltung; Kind; Spiel; Computer; Interaktive Medien; Konferenzschrift; Jugendlicher
Abstract"Die Verbreitung computervermittelter Kommunikation (CMK) in Alltag und Gesellschaft fällt zusammen mit weitreichenden gesellschaftlichen Wandlungsprozessen, die meist unter den Etiketten von Globalisierung, Ökonomisierung und Individualisierung diskutiert werden. Wirklichkeit ist kommunikativ konstruierte Wirklichkeit. Wenn sich die vorherrschenden kommunikativen Mittel, die Medien verändern, verändern sich darüber auch Alltag und Gesellschaft, Bedeutungszuweisungen und Identität der Menschen und darüber die Kultur als Ganzes, denn es entstehen andere kommunikative Beziehungen, Gewohnheiten, Selbst- und Fremdbilder sowie Sinnangebote. Für Erwachsene, die sich mit Computern und CMK beschäftigen, stehen dabei meist direkte berufliche Anwendungszwecke im Vordergrund, ferner befassen sie sich zu einem großen Teil mit dem Betriebssystem - eine Art des Radiobastelns im Computerzeitalter. Für Kinder und Jugendliche sieht dies ganz anders aus. Sie verwenden Computer überwiegend zum Spielen, sie können Vergnügen an den computervermittelten Angeboten finden, und sie genießen. Aus derartigen ganz anders begründeten Nutzungsweisen entstehen langfristig ganz andere Bindungen und eine andersartige Einbettung von Computern in den Alltag, der dann als Sozialisationsbedingung auf Kinder und Jugendliche zurückwirkt. Wenn sich die Menschen des Informationszeitalters von denen unter heutigen Lebensbedingungen unterscheiden, wie es oft behauptet wird, so ist dies zweifellos auch dieser Kompetenz zum Vergnügen geschuldet. Mit diesem Thema will sich der Vortrag auseinandersetzen. Dazu werden erste empirische einer kulturvergleichend angelegten Studie herangezogen, die derzeit in acht europäischen Ländern (Dänemark, Deutschland, Finnland, Flandern, Frankreich, Großbritannien, Italien, die Niederlande, Schweden, die Schweiz) sowie Israel zur Bedeutung der Medien und insbesondere der CMK für Kinder und Jugendliche stattfindet." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2001_(CD)
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