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Autor/inn/enSchwab, Juergen; Stegmann, Michael
TitelDie Windows-Generation.
Profile, Chancen und Grenzen jugendlicher Computeraneignung.
QuelleMuenchen: KoPaed (1999), 302 S.Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-929061-95-3
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Kommunikationsforschung; Jugendsoziologie; Mediennutzung; Computer; Computerspiel; Sozialstruktur; Dissertation; Freizeitverhalten
AbstractIn dieser Studie focussieren Juergen Schwab und Michael Stegmann ihr Interesse auf die jugendliche Computeraneignung in der Freizeit und untersuchen die vielfaeltigen Chancen und Grenzen verschiedener Nutzungsformen des Computers als instrumentelle Arbeitshilfe, als Spielgeraet, als Lernhilfe und als Kommunikationsmedium. Empirisch fundiert wird diese Studie durch die Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von 692 Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 21 Jahren, die Ende 1996 durchgefuehrt worden ist. Ergaenzend fliessen Ergebnisse aus einer dreijaehrigen teilnehmenden Beobachtung (1995 - 1997) im Rahmen eines Medienprojektes mit Jugendlichen in die Analysen mit ein. Wie die Ergebnisse zeigen, verwenden maennliche Jugendliche mehr Zeit fuer den Computer als weibliche User und in der Hierarchie der Freizeitaktivitaeten nimmt er bei ihnen eine hoehere Position ein. Bei den weiblichen Jugendlichen dominiert die gebrauchsorientierte, instrumentelle Anwendung; Jungen favorisieren dagegen einen spielebezogenen und experimentellen Zugang. Mittels der Indikatoren Computerbesitz bzw. - zugangsmoeglichkeit, Nutzungsintensitaet, Stellenwert in der Freizeit und subjektive Relevanz des eigenen Computers haben die beiden Autoren fuenf Typen der Computeraneignung und - nutzung unterschieden und diese genauer charakterisiert: die PC-Freaks, die Viel-User, die Durchschnitts-User, die interessierten Nicht-User und die Computer-Distanzierten. Altersspezifische Unterschiede zeigen sich besonders bei der zeitlichen Nutzung und der Bedeutung des Computers. Die Computeraktivsten sind die Juengeren bis zu 16 Jahren. Unter ihnen ist der Anteil der PC-Freaks deutlich hoeher als unter den jungen Erwachsenen und die Gruppe der Computer- Distanzierten ist marginal. Die empirischen Ergebnisse lassen auch bei intensiven Computernutzern keine Defizite bei Sozialkontakten und Freizeitgestaltung erkennen. Empirisch belegt ist der hohe Stellenwert des Computerspiels fuer Jugendliche, wobei die weiblichen Computernutzer die Games hinter den gebrauchsorientierten Anwendungen einordnen. Mit zunehmendem Alter der Computer-User nimmt die Bedeutung der Computerspiele zu Gunsten der Office-Programme ab. Verglichen mit anderen Nutzungsformen rangiert der Online-Bereich (das Internet) mehrheitlich auf einer niedrigeren Position. Die 10- bis 13jaehrigen verfuegen zwar weniger ueber einen eigenen Zugang zum Internet als die 14- bis 16jaehrigen, suchen aber den Kontakt zum WWW. Als didaktisches Instrument der Paedagogik, also als Lehrer und Lernhilfe in der Freizeit wird der Computer hauptsaechlich von den 10- bis 13jaehrigen Gymnasiasten benutzt. Das soziale Netzwerk, also der Computerbezug der Eltern und vor allem der Gleichaltrigen, spielt eine wichtige Rolle fuer die Computernutzung der Kinder und Jugendlichen. (DJI/Sd).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2001_(CD)
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