Weib oder Mensch? Zur Geschichte der Mädchen- und Frauenbildung.

Autor/in	Schmid, Pia
Titel	Weib oder Mensch? Zur Geschichte der Mädchen- und Frauenbildung. Gefälligkeitsübersetzung: Woman or person? : history of girls' and women's education.
Quelle	Aus: Scarbath, Horst (Hrsg.); Schlottau, Heike (Hrsg.); Straub, Veronika (Hrsg.); Waldmann, Klaus (Hrsg.): Geschlechter. Zur Kritik und Neubestimmung geschlechterbezogener Sozialisation und Bildung. Opladen: Leske u. Budrich (1999) S. 11-24 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8100-1916-X
DOI	10.1007/978-3-322-95099-4
Schlagwörter	Bildung; Pädagogik; Erziehungsnorm; Bildungschance; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Frau; Geschichte (Histor); Emanzipation; 19. Jahrhundert; Geschlechtsspezifik; Privileg; Bürgerliche Gesellschaft; Mädchen; Rousseau, Jean-Jacques; Deutsches Reich; Deutschland (bis 1945)
Abstract	In ihrem Beitrag gibt die Autorin einen geschichtlichen Überblick über die Mädchen- und Frauenbildung um 1800 und die dort formulierten, bis in das 20. Jahrhundert hinein vertretenen Positionen zur Erziehung und Bildung des weiblichen Geschlechts. Mit Jean Jacques Rousseau wird die Hauptströmung des Denkens über Erziehung und Bildung des weiblichen Geschlechts dargestellt. Als Vertreterin der Gegenströmung wird Amalia Holst mit wesentlichen Argumentationen gegen Rousseau vorgestellt. Während die restriktiven Theorien der Hauptströmung das Weib und sein Wesen in den Mittelpunkt stellen, steht bei der Gegenposition der Mensch und das Wissen im Zentrum. Abschließend geht die Autorin auf die jeweilige historisch konkrete Erziehungs- und Bildungssituation ein und beschreibt anhand der Lebenserinnerungen von drei Kaufmannstöchtern die Bildungsmöglichkeiten bürgerlicher Mädchen. (prh).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2000_(CD)