Sozialwissenschaft und Jugendforschung.

Autor/in	Fischer, Arthur
Titel	Sozialwissenschaft und Jugendforschung. Gefälligkeitsübersetzung: Social science and youth research.
Quelle	Aus: Timmermann, Heiner (Hrsg.); Wessela, Eva (Hrsg.): Jugendforschung in Deutschland. Eine Zwischenbilanz. Opladen: Leske u. Budrich (1999) S. 11-22 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Schriftenreihe der Europäischen Akademie Otzenhausen. 90
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8100-2186-5
DOI	10.1007/978-3-322-95086-4
Schlagwörter	Zukunftsorientierung; Forschungsergebnis; Forschungsmethode; Sozialer Faktor; Sozialforschung; Jugendpsychologie; Jugend; Jugendforschung; Jugend; Kritik; Interpretation; Jugendpsychologie; Forschungsergebnis; Forschungsmethode; Jugendforschung; Interpretation; Kritik
Abstract	In der Öffentlichkeit wird die Jugendforschung nur dann ihre Glaubwürdigkeit behalten, wenn allgemein festzustellen ist, daß die wirklichen Probleme der Jugendlichen in den einzelnen Studien auch tatsächlich behandelt werden. Immer wieder wird die Geschichte der Jugendforschung als eine Geschichte von Fehlprognosen dargestellt. So finden sich z. B. keinerlei Hinweise auf die Ereignisse des Jahres 1968 in den kurz zuvor veröffentlichten Studien. Das Jugendalter ist gekennzeichnet von raschen Abfolgen unterschiedlicher Lebenslagen. Dieser Tatsache muß die Jugendforschung gerecht werden. Die hohe Differenzierung heutiger Themen in der Jugendforschung wird dieser Tatsache noch immer nicht gerecht. Jugendthemen sind immer auch Zukunftsthemen unserer Gesellschaft. Auch dieser Erkenntnis muß die Jugendforschung endlich Rechnung tragen. (prk).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2000_(CD)