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Autor/inEckert, Roland
TitelGewalt unter Jugendlichen: Die Problemlage.
Gefälligkeitsübersetzung: Violence among adolescents: the problem situation.
QuelleAus: Timmermann, Heiner (Hrsg.); Wessela, Eva (Hrsg.): Jugendforschung in Deutschland. Eine Zwischenbilanz. Opladen: Leske u. Budrich (1999) S. 161-171
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe der Europäischen Akademie Otzenhausen. 90
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-2186-5
DOI10.1007/978-3-322-95086-4
SchlagwörterBildung; Entwicklungspsychologie; Gewalt; Konfliktbereitschaft; Sozialisation; Jugend; Familie; Massenmedien; Kriminalität; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Jugendkultur; Gewaltbereitschaft; Prävention; Ethnische Gruppe
AbstractUnter den Jugendlichen und ihren spezifischen Kulturen bilden sich nicht nur soziale Gefühle und solidarische Handlungsweisen, wie beispielsweise Ökologie- und Dritte-Welt-Initiativen, sondern auch selbstschädigende und gewaltaffine Gefühle, die heute fast in jeder Videothek und in den Massenmedien abrufbar sind. Dabei erzeugen ein hochselektives Schulsystem und ein hochselektiver Arbeitsmarkt systematisch nicht nur Gratifikationen sondern auch Frustrationen, die, besonders wenn sie als ungerecht empfunden werden, zu erhöhter Aggression führen. Durch räumliche Segregation von Wohnquartieren, in denen Problemfamilien zusammenkommen, setzen sich Negativkarrieren fort. Familial erworbene Gewaltbereitschaft und das Fehlen alternativer Konfliktverarbeitungstechniken führen häufig zu Cliquen und Banden, die ihre Aggression gegenseitig austragen. Ethnische Unterschiede markieren rasch die Fronten zwischen Freund und Feind. (prk).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2000_(CD)
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