Jugendarbeit zwischen Gewalt und Rechtsextremismus. Darstellung und Analyse aktueller Handlungsansaetze. 2. Aufl.

Sonst. Personen	Vahsen, Friedhelm (Mitarb.); Hebel, Manfred von (Mitarb.); Doering, Gerlinde (Mitarb.); Joerns, Gerald (Mitarb.); Fandel, Heike (Mitarb.)
Titel	Jugendarbeit zwischen Gewalt und Rechtsextremismus. Darstellung und Analyse aktueller Handlungsansaetze. 2. Aufl.
Quelle	Hildesheim: Olms (1996), 339 S.Verfügbarkeit
Reihe	Hildesheimer Schriftenreihe zur Sozialpaedagogik und Sozialarbeit. 4
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-487-09852-0
Schlagwörter	Gewalt; Projekt; Sozialpädagogik; Außerschulische Jugendbildung; Jugendarbeit; Heimerziehung; Jugendsozialarbeit; Prävention; Dokumentation; Deutschland
Abstract	Die Welle der Gewalt gegen Menschen liess auch die Institutionen der Sozialarbeit aufschrecken. Die Konfrontation mit Skinheads, Hooligans und anderen Jugendlichen, die "Arbeit mit Neonazis" schien dem Selbstverstaendnis vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Jugendhaeusern und auf der Strasse grundlegend zu widersprechen. Dennoch entwickelten sie einerseits Konzepte, die versuchen, Jugendliche in ihrem Handeln zu akzeptieren und ihnen somit das Gefuehl sozialer Sicherheit zurueckzugeben. Andererseits wurden praeventive Arbeitsformen in der Jugendarbeit und Sozialpaedagogik gewaehlt, die dem Anwachsen von rechtsextremen Orientierungen entgegenwirken sollen. Die Vielfalt der entstandenen Projekte - von "antifaschistischen" Projekten, Bildungsangeboten bis zu schulischen Curricula und Ansaetzen der Heimerziehung reicht die Palette - ist in diesem Band der Dokumentations- und Informationsstelle zur Geschichte der Erziehung und Sozialen Arbeit (DIGESA) an der FH Hildesheim/Holzminden dokumentiert. Die vergleichende Darstellung vorhandener Projekte laesst auch ansatzweise eine Evaluation der Projekte zu, indem gezeigt werden kann, ob zwischen theoretischen Absichtserklaerungen und praktischem Tun eine Luecke besteht. Ziel dieser Dokumentation ist jedoch vor allem, denjenigen Informationen zur Hand zu geben, die am Beginn einer Planung stehen und aus den vorhandenen Materialien Erfahrungen entnehmen wollen. Dabei werden die Ursachen rechtsextremen Verhaltens, die Moeglichkeiten der Bearbeitung und schliesslich die Grenzen sozialpaedagogischen Handelns im gesellschaftlichen Kontext anhand umfassender Analysen von Handlungs- und Forschungsprojekten deutlich herausgearbeitet. (DJI/Sd).
Erfasst von	Deutsches Jugendinstitut, München
Update	2000_(CD)