Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hoose, Daniela; Vorholt, Dagmar |
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Institution | Hamburg. Senatsamt für die Gleichstellung |
Titel | Sicher sind wir wichtig - irgendwie!? Der Einfluss von Eltern auf das Berufswahlverhalten von Mädchen. Eine Untersuchung. |
Quelle | (1996), 188 S. |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Einstellung (Psy); Rollenverständnis; Lebensperspektive; Tochter; Geschlechterrolle; Eltern; Determinante; Berufserwartung; Berufswahl; Männerberuf; Quantitative Angaben; Untersuchung; Mädchen; Hamburg |
Abstract | Ein zentrales Anliegen dieser Untersuchung war es, Erkenntnisse über den Stellenwert von Eltern im Berufswahlprozess von Mädchen und über ihren Einfluss auf die Berufs- und Lebensplanung ihrer Töchter zu gewinnen. Das Interesse richtete sich nicht nur auf die bewussten Einflussnahmen der Eltern, sondern auch auf die Frage, ob und in welcher Weise Väter und Mütter durch 'unbewusste Botschaften' auf die Planung und Entscheidung ihrer Töchter einwirken. U. a. wurde untersucht: -wie Eltern ihre Bedeutung in bezug auf den Berufswahlprozess der Tochter bewerten, -inwieweit Eltern sich der Problematik der Berufswahl von Mädchen bewusst sind, -welche Vorstellungen und Wünsche Väter und Mütter im Hinblick auf die Lebensplanung ihrer Tochter haben, - welche Fähigkeiten und Stärken die Tochter in den Augen ihrer Eltern besitzt und welche beruflichen Vorstellungen damit verknüpft werden, -welche Berufsvorstellungen Eltern für ihre Töchter entwickeln und welche Kriterien sie zugrunde legen, -welche Einstellungen Mütter und Väter zu frauenuntypischen Berufswahlen haben, insbesondere zu einer frauenuntypischen Berufswahl der eigenen Tochter, -wie der Kontakt zwischen Eltern und den anderen am Berufswahlprozess beteiligten Institutionen zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist und wie Eltern ihn bewerten, -wie zufrieden Eltern mit den Leistungen der Institutionen sind, -ob Eltern Interesse an einer stärkeren Einbeziehung haben und zu welchem Zeitpunkt, mit welchen Themen, auf welchem Wege und mit welchen Angeboten sie angesprochen werden wollen. Befragt wurden 165 Mütter und Väter von Schülerinnen der Klassen 8-10 an Haupt-, Real- und Gesamtschulen. Ergänzend wurden Mädchen (439) dieser Klassen befragt, um zu prüfen, inwieweit Mädchen und Eltern in ihrer Einschätzung des elterlichen Einflusses übereinstimmen. Forschungsmethode: empirisch, Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1995 bis 1995. (IAB2). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1999_(CD) |