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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Studie untersucht die berufliche Situation von Jungakademikern kurz nach dem Studienabschluß. In Erweiterung der üblichen Abgrenzungen werden die Erwerbszustände "ausbildungsadäquate Erwerbstätigkeit", "nicht ausbildungsadäquate Erwerbstätigkeit", "Arbeitslosigkeit", "Stille Reserve" sowie "sonstige Nichterwerbstätigkeit" unterschieden. Die Studie fokussiert die Frage nach den Determinanten einer inadäquaten, das heißt unterwertigen Beschäftigung. Es wird überprüft, ob die Zuweisung in eine adäquate bzw. in eine inadäquate Beschäftigung vorwiegend von der Studienfachrichtung abhängt, oder ob sozio-ökonomische Eigenschaften wie Geschlecht oder Zeitpunkt des Studienabschlusses eine Rolle spielen. Die Untersuchung stützt sich auf Daten des Sozio-ökonomischen Panels SOEP. Als multivariate Verfahren werden Korrespondenz- und Logitanalysen eingesetzt. Die Ergebnisse zeigen, daß rund ein halbes Jahr nach Studienabschluß etwa zwei Drittel der Beobachtungspersonen beschäftigt waren; vom restlichen Drittel wartet die relative Mehrheit im Zusatnd der Stillen Reserve auf ein passendes Job-Angebot. Arbeitslosigkeit und sonstige Nichterwerbstätigkeit spielen eine untergeordnete Rolle. In den multivariaten Analysen finden sich Hinweise darauf, daß das Risiko einer inadäquaten Beschäftigung in jüngster Zeit gestiegen ist. Als wichtigste Determinanten des Beschäftigungsstatus erweisen sich die Studienfachrichtung und das Geschlecht. Ein überdurchschnittlich hohes Risiko, einen inadäquaten Arbeitsplatz akzeptieren zu müssen, tragen Frauen und Absolventen aus dem Bereich der Sprach- und Kulturwissenschaften sowie nicht-technischer Fachhochschulstudiengänge. Eine weitergehende Analyse der Interaktionseffekte von Geschlecht und Studienfachrichtung zeigt jedoch, daß Absolventinnen "klassisch männlicher" Studienfachrichtungen die gleichen Chancen auf einen ausbildungsadäquaten Arbeitsplatz besitzen wie Männer. (HoF/Text übernommen).
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Büchel, Felix; Matiaske, Wenzel: Die Ausbildungsadäquanz der Beschäftigung bei Berufsanfängern mit Fachhoch- und Hochschulabschluß. 1995.
2612445
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