Interkulturelle Erziehung als Aufgabe der Europäischen Union.

Autor/in	Pack, Doris
Titel	Interkulturelle Erziehung als Aufgabe der Europäischen Union. Paralleltitel: Intercultural education as a task of the European Union.
Quelle	Aus: Europa in der Schule. Berlin: Berliner Inst. für Lehrerfort- u. -weiterbildung (1995) S. 16-20, 186-190Verfügbarkeit
Sprache	deutsch; englisch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Chancengleichheit; Kind; Schule; Interkulturelle Bildung; Multikulturelle Gesellschaft; Bildungsprogramm; Europäische Dimension; Großstadt; Europäische Union; Ausländer
Abstract	Eine kohärente Politik (im Hinblick auf die Vollendung der europäischen Dimension) muß ... folgendes berücksichtigen: zunächst eine erschöpfende Identifikation der Zielgruppen, die sich für die Verwirklichung und Weitergabe der europäischen Dimension besonders eignen - dies sind über die Kinder von Sinti und Roma und Angehöriger fahrender Berufe hinaus Kinder von Wanderarbeitnehmern sowie von Personen, die an einer Binnengrenze der Union leben. Diese Zielgruppen sollen durch spezifische Unterstützung in ihrer schulischen Ausbildung darin gefördert werden, ihre Fähigkeit zu interkultureller Kommunikation zu aktivieren. Der bisherige Akzent auf der "Chancengleichheit in der Bildung" läßt die zusätzlichen Chancen, die die verschiedenen Zielgruppen mitbringen, zu sehr außer acht und bleibt begrifflich bei einer zu kurz gedachten Antidiskriminierungspolitik stehen. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1999_(CD)