Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Wasilewski, Rainer (Proj.leit.); Oertel, Martina (Bearb.); Fassmann, Hendrik (Bearb.) |
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Institution | Deutschland / Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung; Institut für Empirische Soziologie (Nürnberg) |
Titel | Massnahmen zur stufenweisen Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess. Untersuchung zur Effektivität der stufenweisen Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess nach langer schwerer Krankheit. Ergebnisbericht. |
Quelle | Bonn (1995), 178 S. |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie; Graue Literatur |
ISSN | 0174-4992 |
Schlagwörter | Erfolgskontrolle; Gesundheitszustand; Arbeitsunfähigkeit; Soziale Unterstützung; Abschlussbericht; Quantitative Angaben; Bayern; Mittelfranken |
Abstract | Ziel des Forschungsvorhabens war es, die Wirksamkeit und die Einflussgrössen der ermittelten Erfolge bzw. Misserfolge von Massnahmen zur stufenweisen Arbeitsaufnahme nach langer Krankheit empirisch zu erfassen. Wegen der möglichen Zusammenarbeit mit fast allen Krankenkassen und deren Medizinischen Diensten wurde Mittelfranken als Modellregion gewählt. Insgesamt wurden Strukturdaten von 7133 Versicherten, die mehr als acht Wochen arbeitsunfähig waren, in die halbjährige Begutachtungsphase von März bis September 1994 einbezogen. Untersucht wurden Prozesse der Einleitung und Durchführung einer stufenweisen Arbeitseingliederung sowie - mittels Versicherten- und Arbeitgeberbefragungen - der Erfolg der Massnahmen unmittelbar nach Beendigung der Arbeitsunfähigkeit. "Sowohl die hohen Wiedereingliederungsquoten in das Erwerbsleben und etwas verringerte Arbeitsunfähigkeitsdauern als auch die subjektiv erlebte Verbesserung des Gesundheitszustandes und die positive Bewertung der stufenweisen Arbeitsaufnahme an sich können als deutlicher Erfolg für die Sinnhaftigkeit und Effektivität dieser Rehabilitationsmassnahme und ihrer Fortentwicklung dienen und gewertet werden. Die Studie zeigt auch, dass als unerlässliche Voraussetzung dazu ein reagibles institutionelles Netzwerk vorhanden sein muss, um den geeigneten Zeitpunkt, die richtige Ausgestaltung der Wiedereingliederung und die notwendigen flankierenden Informationen und Kooperationen zu gewährleisten." (IAB2) Forschungsmethode: empirisch, Befragung, anwendungsorientiert, Evaluation. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1994 bis 1994. |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1997_(CD) |