Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Büchel, Felix |
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Institution | Technische Universität (Berlin). Wirtschaftswissenschaftliche Dokumentation |
Titel | Overqualification at the Beginning of a Non Academic Working Career. The Efficiency of the German Dual System under Test. |
Quelle | Berlin: Techn. Univ. (1994), 31 Bl. |
Reihe | Diskussionspapier / Technische Universität Berlin, Wirtschaftswissenschaftliche Dokumentation. 1994,16 |
Beigaben | Literaturangaben 20; Anlagen 1; Tabellen 4; Abbildungen 4 |
Sprache | englisch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISSN | 0944-7741 |
Schlagwörter | Forschungsergebnis; Übergang Schule - Beruf; Einkommen; Arbeitslosigkeit; Berufliche Stellung; Berufstätigkeit; Bildungsadäquate Beschäftigung; Duales Ausbildungssystem; Ausbildungsberuf; Absolvent; Berufsanfänger; Deutschland |
Abstract | Die Studie untersucht die berufliche Situation von Absolventen des Dualen Systems. Sie basiert auf Daten des Sozio-oekonomischen Panels SOEP der Jahre 1984-1992. Kurze Zeit nach (bestandenem) Lehrabschluß ist jede sechste Person auf einem Arbeitsplatz beschäftigt, der keinen beruflichen Bildungsabschluß erfordert (="inadäquate" bzw. "unterwertige" Beschäftigung). Die Hälfte der betroffenen Personen arbeitet gar in Jobs mit minimalem Anforderungsniveau. Die Anzahl der unterwertig Beschäftigten übersteigt die Zahl der Arbeitslosen der Lehrabschlußkohorte. Die Selektion in inadäquate Beschäftigung wird sowohl durch persönliche Charakteristika als auch durch die regionale Arbeitsmarktlage beeinflußt. Übergänge von inadäquater Beschäftigung in adäquate sind (innerhalb eines Jahres) selten; selbst die entsprechende Übergangswahrscheinlichkeit aus Arbeitslosigkeit liegt höher. Die Starteinkommen der inadäquat Beschäftigten übersteigen jene aus adäquater Beschäftigung; der Einkommensvorsprung wird jedoch bereits innerhalb eines Jahres durch deutlich geringere Einkommenswachstumsraten eingebüßt. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2000_(CD) |