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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Bei koerperbehinderten Kindern koennen sich durch reduzierte oder einseitige koerperliche Beanspruchung und durch defizitaere soziale Bezuege Stoerungen der motorischen Entwicklung einstellen. Diese steht in Wechselwirkung mit der Intelligenzentwicklung, der Wahrnehmungsfaehigkeit und dem Sozialverhalten, wobei Entwicklungsrueckstaende die Persoenlichkeitsentwicklung negativ beeinflussen. Motorische Foerderung soll deshalb fruehzeitig im Rahmen von Bewegungstherapie und Leibeserziehung angeboten werden, um das Bewegungsverhalten in Richtung auf Eigenregulation, Mobilitaet und Selbstaendigkeit zu beeinflussen. Es wird vorgeschlagen, die motorische Fruehfoerderung und Bewegungstherapie, die bisher hauptsaechlich Aufgabe des medizinischen Personals sind, durch die Einbeziehung von paedagogischem Fachpersonal (Bewegungserzieher, Sportlehrer mit sonderpaedagogischer Zusatzausbildung) und Bezugspersonen zu ergaenzen. Dadurch soll ein umfassendes, paedagogisch orientiertes Programm der Bewegungsfoerderung in Schule, Kindergarten, Berufsausbildungs- und Rehabilitationseinrichtungen aufgebaut werden.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0034-3536
Dordel, Hans-Juergen: Die motorische Foerderung koerperbehinderter Kinder als zentrale Aufgabe der Behindertenpaedagogik. 1980.
2030152
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