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Autor/inStiegler, Barbara
InstitutionFriedrich-Ebert-Stiftung. Forschungsinstitut
TitelBerufe brauchen kein Geschlecht.
Zur Aufwertung sozialer Kompetenzen in Dienstleistungsberufen.
QuelleBonn (1994), 30 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-86077-330-5
SchlagwörterFrauenberuf; Geschlechterrolle; Beruf; Berufsprestige; Berufsproblem; Professionalisierung; Dienstleistungsberuf
AbstractSoziale Kompentenzen werden immer stärker in ihrer Bedeutung erkannt, "andererseits werden aber dies Kompetenzen, wenn sie in 'Frauenberufen' gebraucht werden, weiterhin unterbewertet. Das Problem der Aufwertung der sozialen Fähigkeiten wird in diesem Beitrag diskutiert. Dabei wird die gesellschaftlich produzierte Vergeschlechtlichung der sozialen Fähigkeiten als ein wesentlicher Grund für die Abwertung herausgestellt. Die Vergeschlechtlichung von Berufen und Handlungspotentialen wird dabei als Prozess angesehen, der die Hierarchie zwischen den Geschlechtern immer wieder und mit vielfältigen Mechanismen herstellt. Dieser Prozess kann durch eine Relativierung der Kategorie Geschlecht, durch eine Minderung ihrer Bedeutung, unterbrochen werden. Erst wenn sich die Verknüpfung von Geschlecht und Berufen sowie Handlungspotentialen auflöst, kann der Wert sozialer Fähigkeiten und berufliches Handeln so bestimmt werden, dass die soziale Kompetenz auch in Frauenberufen als soziale Qualifikation anerkannt wird und eine entsprechende Höherbewertung erfährt. Diese These wird in drei Perspektiven entfaltet: Im ersten Teil werden Ansatzpunkte in der feministischen Theoriedebatte insbesondere zu den sogenannten Dekonstruktionsansätzen vorgestellt. In einem zweiten Teil werden die möglichen Folgerungen dieser Debatte für die Analyse von Dienstleistungsberufen und Handlungspotentialen gezogen und im letzten Teil werden Aufwertungsstrategien für die real insbesondere von den Frauen eingesetzten sozialen Kompetenzen erörtert." (Autorenreferat, IAB-Doku) Forschungsmethode: Grundlagenforschung, Theoriebildung, Theorieanwendung.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1997_(CD)
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