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Autor/inHengstenberg, Heike
TitelVereinbaren, was unvereinbar scheint.
Optionen innovativer Arbeitsgestaltung und Personalpolitik für Ingenieurinnen und Ingenieure.
QuelleBerlin: Edition sigma (1994), 284 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Kassel, Gesamthochschule, Diss., 1993.
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89404-379-2
SchlagwörterFamilie; Frau; Planung; Arbeitszeitgestaltung; Arbeitsbedingungen; Personalpolitik; Beruf; Berufliche Integration; Berufsproblem; Informatiker; Ingenieur; Maschinenbauingenieur; Dissertation; Geschlechtsspezifik; Hochschulschrift; Konzeption; Agraringenieur
Abstract"Diese Forschungsarbeit befasst sich mit der Frage, welche Chancen in IngenieurInnenberufen offenstehen (werden) und welchen Beitrag dabei die Arbeitsgestaltung und Personalpolitik zu ihrer Ausgrenzung und Integration leisten (können). Dazu wurden insgesamt 54 qualitative, themenzentrierte Interviews mit Ingenieurinnen und Ingenieuren der Fachrichtungen Maschinenbau, AgraringenieurInnenwesen und Informatik sowie mit VertreterInnen des Personalwesens wichtiger öffentlicher und privater Arbeitgeber in diesen Berufsfeldern geführt. Im Mittelpunkt standen ihre jeweiligen Wünsche und Vorstellungen, ihre Erfahrungen, ihre Sicht der Optionen einer Umgestaltung von IngenieurInnenarbeit, der Erfolgsbedingungen und Förderer sowie Hemmnisse und Widersacher. Auf diese Weise sollten Hinweise für die Chancen einer Gestaltung von IngenierInnenarbeit gewonnen werden, -die Frauen und Männer die Vereinbarkeit verantwortungsvoller, aussichtsreicher und qualifizierter IngenieurInnentätigkeit mit anderen Lebensinteressen und Verpflichtungen erlaubt, und -die Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen eine flexible und zugleich kontinuierliche Beschäftigung (einer wachsenden Zahl) von IngenieurInnen ermöglicht. Ergebnisse: Die traditionelle Arbeitsgestaltung und Personalpolitik integrieren Frauen in Ingenieurberufe, indem sie sie ausgrenzen. Die gegenwärtig vorherrschende betriebliche Gestaltung der Arbeitsbedingungen an IngenieurInnenarbeitsplätzen erzwingt ein bestimmtes Lebenskonzept. Das führt tendenziell zur Ausgrenzung all derer, die davon abweichen. Grundlegend ist die Orientierung an der 'männlichen Normalbiographie'; vorausgesetzt wird eine ununterbrochene, zeitlich extensive Verfügbarkeit der IngenieurInnen. Die bisherige Gestaltung der Arbeitsbedingungen führt letztlich zu einer Erhöhung der (zeitlichen) Belastungen der IngenieurInnen. Deren Reduzierung scheint gegenwärtig nahezu unausweichlich mit dem Aus- oder Abstieg in weniger interessante bzw. aussichtsreiche Arbeitsgebiete und Arbeitsplätze verknüpft zu sein. Es fehlt an organisatorischen Regelungen, die beiden Geschlechtern die Vereinbarkeit einer (hoch-)qualifizierten IngenieurInnenarbeit ohne Einbussen an Status, Interessantheit des Aufgabengebietes, Bezahlung u. a. m. mit den Erfordernissen einer Familie bzw. mit veränderten, durch 'lebensweltliche Einflüsse' geprägten Ansprüchen an die Erwerbsarbeit und die Lebensgestaltung gestatten - und die darüber hinaus auch Frauen fördern. In den Betrieben mangelt es an gezielten Versuchen, Inhalt und Struktur der Arbeit von IngenieurInnen sowie die betriebliche Gestaltung der Arbeitsbedingungen an deren Arbeitsplätzen detailliert zu untersuchen, um die Grenzen und Möglichkeiten der Gestaltbarkeit von IngenieurInnenarbeit in den sehr unterschiedlichen Fachrichtungen, Beschäftigungsbereichen und Tätigkeiten auszuloten. Das wäre eine notwendige Voraussetzung, um zu einer vorausschauenden Personaleinsatz- und - entwicklungsplanung sowie zu einem flexiblen und entlastenden Arbeitskräfteeinsatz bei IngenieurInnen zu kommen." (Autorenreferat, IAB-Doku) Forschungsmethode: anwendungsorientiert, empirisch, Befragung.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1997_(CD)
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