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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Gesellschaftliche Modernisierungsschuebe haben in der Familie und im Freizeitsektor zu veraenderten Sozialisationsbedingungen gefuehrt, auf die sich zu Beginn der 90er Jahre vor allem die Schule einzustellen hatte. Sie musste beginnen, Ueberlegungen zu der Frage anzustellen, auf welche konkreten Bedingungen Schule zu reagieren habe, damit schulische und ausserschulische Lebenserfahrungen der Kinder nicht immer weiter auseinanderdriften. Eine andere Facette des Wandels wird von dem veraenderten Zusammenhang bzw. den Wechselwirkungen von Bildungsentwicklung und Familienentwicklung gebildet. Wesentliche Fragen sind u. a., wie sich die Muster der Familienentwicklung in den verschiedenen Bildungsgruppen unterscheiden, wie praegend Bildung einzelner Familienmitglieder in die Familie zurueckwirkt, in wie weit Familie ein Lernort sein kann, der Humanvermoegen zur Loesung gesellschaftlicher Aufgaben zur Verfuegung stellt. Das Bildungsverhalten von Migrantenfamilien stellt einen speziellen Aspekt des Themas "Bildung" heraus. Gesellschaftliche Umbrueche, die zur sog. Wende gefuehrt haben, lassen sich in den neuen Bundeslaendern auch in den Eltern- Kind-Beziehungen nachweisen. Sie haben allerdings nicht nur Verunsicherungen und Konflikthaftigkeit vergroessert, sondern auch Anzeichen von Stabilitaet erkennen lassen, wie eine empirisch-soziologische Untersuchung aus dem Jahr 1992 in den neuen Bundeslaendern und in Berlin (Ost) zeigt. Einstige Erziehungspraktiken setzen sich fort; unter den verschaerften Bedingungen der Lebensbewaeltigung wird erwartet, dass die Kinder "spuren". Das Familienklima hat sich, wie es scheint, nicht zuletzt deshalb vielfach verschlechtert, und ein erheblicher Teil Jugendlicher laesst ein erschreckend zerruettetes Eltern-Kind-Verhaeltnis erkennen. Gewalt in familiaeren Beziehungen, speziell gegen Frauen, Maedchen und Jungen (in Form von sexuellem Missbrauch) und wachsende Gewaltbereitschaft von Kindern und Jugendlichen stellen allgemein ein zunehmendes Problem dar, das in den letzten Jahren in der Wissenschaft vermehrt ohne Rueckbindung an die Tradition der Sozialisations- oder auch Delinquenzforschung untersucht wird. Hieraus ergeben sich mehrere Forschungsdesiderate, die die Moeglichkeit eroeffenen, verschiedene Interventionsstrategien und die jeweiligen theoretischen Konzepte aufeinander zu beziehen. Mit diesen und weiteren Fragen und Aspekten befassen sich die fuenf Expertisen des 4. Materialbandes zum 5. Jugendbericht.
Erfasst von
Deutsches Jugendinstitut, München
Update
1996_(CD)
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3-87966-364-5
Buechner, Peter; u.a.: Materialien zum Fuenften Familienbericht. Bd.4: Kindliche Lebenswelten, Bildung und innerfamiliale Beziehungen. 1994.
2584442
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