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Autor/inn/enRössner, Dieter; Diedrich, Ingo; Meyer, Anja
TitelDer Kampf um den Limes der Gesellschaft.
Eine Kritik der Kontrolltheorie und des Desintegrationsansatzes.
Gefälligkeitsübersetzung: The battle regarding the limit of society : a criticism of control theory and the disintegration approach.
QuelleHalle , 15 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 4
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterForschung; Gesellschaft; Gesellschaftsordnung; Gewalt; Kontrolltheorie; Persönlichkeit; Differenzierung; Barbarei; Moderne; Integration; Jugendlicher
Abstract"Das Thema Jugend und Gewalt ist wirklich nicht neu, gerade in unserem Jahrhundert gab es eine 'zyklische Wiederkehr' der Gewaltdebatten in Öffentlichkeit, Politik und Wissenschaft. Wahrscheinlich hat es aber noch nie so viele Diskussionsforen, so viele Aufsätze, Bücher und Studien zu dieser Thematik gegeben wie in der aktuellen Phase. Gerade in der Nachwendezeit wird dieses Thema verstärkt genutzt, sich in der Gesellschaft zu orientieren, die Ordnung zu stabilisieren und um die Durchsetzung bestimmter Maßstäbe zu ringen. Der Wissenschaft kommt dabei eine zentrale Bedeutung zu. Sie liefert das Wissen und die Argumente zur Formulierung des anzustrebenden Maßstabes und zur Ausgrenzung der davon abweichenden Personen. Schon vor Jahren sagte Schur treffend: 'Ihre Hauptfunktion besteht nicht darin, Abweichende zu ändern oder potentielle Abweichende abzuschrecken, sondern darin, den sozialen Zusammenhalt zu fördern und zu verstärken." Anhand zweier aktuell sehr populärer Erklärungsansätze wird gezeigt, daß trotz Täterorientierung und immenser Datenfälle das Wissen um diese Personen alten Klischees verhaftet bleibt, dafür aber ausführlich für einen gültigen Maßstab für die gesellschaftliche Ordnung argumentiert wird. 1. Der Kontrolltheoretische Ansatz von Hirschi, der laut einer Untersuchung von Niggli (1991) bei Personen, die im kriminologischen Bereich in Forschung und Lehre tätig sind, als wichtigster Ansatz angesehen wird. 2. Der Desintegrationsansatz von Heitmeyer, der, aus der Jugendforschung stammend, der Diskussion große Impulse gegeben hat und als der momentan meistdiskutierte Ansatz angesehen werden kann. Folglich wird zurecht bemängelt (z. B. Willems), daß bis heute eine differenzierte Darstellung der einzelnen Persönlichkeiten fehlt. Diese Lücke wird zur Zeit von der 'Halleschen Biographiestudie zur Jugendgewalt' geschlossen, die im Kontrast zu den analysierten Ansätzen skizziert wird." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2002_(CD)
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