Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Askenazy, Philippe |
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Institution | Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit |
Titel | The transformations of the French labor market, 2000-2021. The workforce is now much better educated, but crises have magnified unemployment, underemployment, and low-income work. Updated 2nd version. Gefälligkeitsübersetzung: Der französische Arbeitsmarkt im Wandel, 2000-2021. Arbeitskräfte sind viel besser ausgebildet, doch Krisen haben Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Niedriglohnarbeit vergrößert. |
Quelle | Bonn (2022), 13 S.
PDF als Volltext |
Reihe | IZA world of labor. 412 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
DOI | 10.15185/izawol.412.v2 |
Schlagwörter | Bildungsexpansion; Soziale Ungleichheit; Frau; Pandemie; Arbeitskräftestruktur; Beschäftigungseffekt; Einkommensverteilung; Erwerbsquote; Niedriglohn; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktentwicklung; Geringfügige Beschäftigung; Kurzfristige Beschäftigung; Qualifikationsstruktur; Ökonomie; Akademiker; Auswirkung; Entwicklung; Selbstständiger; Älterer Arbeitnehmer; Frankreich |
Abstract | "Gemessen an Arbeitslosigkeit (bis 2021) und Ungleichheit (bis 2019), scheint der französische Arbeitsmarkt wieder im Zustand der Jahrtausendwende zu sein. Diese vereinfachende Sichtweise täuscht jedoch über massive Veränderungen hinweg: Das Bildungsniveau der Arbeitskräfte hat sich fundamental verbessert, Rentenreformen haben die Erwerbsbeteiligung Älterer gefördert, und die Beschäftigungsquote ist trotz der Rezessionen von 2009 und 2020 gestiegen. In Bezug auf die Arbeitslosigkeit hat sich die Kluft zwischen den Geschlechtern geschlossen; Männer verdienen allerdings nach wie vor mehr. Persistente Ungleichheit, Langzeitarbeitslosigkeit und strukturelle Veränderungen im Niedriglohnsektor erfordern ebenso eine politische Antwort wie die unter Bildungseinbußen in Folge der Pandemie leidende Beschäftigungsfähigkeit." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000-2021. (Autorenreferat, IAB-Doku). "According to unemployment (up to 2021) and inequality measures (up to 2019), the French labor market seems to have returned to the state it was in at the turn of the century. However, this simplistic view belies massive change. The educational attainment of the workforce has dramatically improved, pension reforms have stimulated the participation of older workers, and the employment rate has increased despite the 2009 and 2020 recessions. Women have also closed the gender gap in terms of unemployment, though men still enjoy higher wages. Looking ahead, policymakers must decide how to tackle persistent inequality, long-term unemployment, structural changes in low-income work, and the risk of a less employable generation in the wake of the education failures during the Covid-19 crisis." (Author's abstract, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2022/3 |