Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Schaeper, Hildegard; Minks, Karl-Heinz |
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Institution | Hochschul-Informations-System GmbH |
Titel | Studium und Berufseintritt von Absolventinnen und Absolventen des Sozialwesens und der Heilpädagogik. Eine Untersuchung an der Evangelischen Fachhochschule Hannover. |
Quelle | In: Kurzinformation / HIS, Hochschul-Informations-System. A, (2002) 6, 24 S., 229 KB
PDF als Volltext |
Beigaben | Tabellen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0931-8143; 1611-1966 |
Schlagwörter | Forschungsergebnis; Zufriedenheit; Arbeitskräftebedarf; Arbeitsmarkt; Beruf; Berufspraktikum; Berufsfeld; Sozialer Beruf; Fachhochschule; Studium; Studienangebot; Studiendauer; Akademiker; Akademikerin; Übergang Studium - Beruf; Sozialpädagogik; Bewertung; Hochschulabsolvent; Hannover; Niedersachsen |
Abstract | Mit dieser Befragung war zum einen beabsichtigt, Prozesse der beruflichen Integration nach dem Studienabschluss nachzuzeichnen. Zum anderen bestand aber auch Interesse daran, Informationen zum regionalen Verbleib der ehemaligen Studierenden zu erhalten, um zu klären, inwieweit sich die Qualifikationsleistungen der Fachhochschule auf den regionalen Arbeitsmarkt beziehen. Nach einer Darstellung des Vorgehens bei der Durchführung der Befragung und der realisierten Stichprobe gibt der vorliegende Bericht einen deskriptiven Überblick über die Ergebnisse der Untersuchung und stellt einige vertiefende Analysen vor. Es konnten u.a. folgende Ergebnisse gewonnen werden: 1. Mit Anteilswerten von 61 Prozent (Sozialarbeit/Sozialpädagogik) bzw. 72 Prozent (Heilpädagogik) wird das Studienangebot der Fachhochschule insgesamt überwiegend als gut oder sehr gut beurteilt. - 2. Im Vergleich zum Berufsverlauf von Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, der ein hohes Maß an Erwerbskontinuität aufweist, ist derjenige von Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Sozialarbeit/Sozialpädagogik nicht frei von Brüchen und Friktionen. Insgesamt 40 Prozent dieser Befragtengruppe waren nach dem Studium von Arbeitslosigkeit betroffen. - 3. Dem Charakter der Erwerbslosigkeit als Sucharbeitslosigkeit entsprechend können fast alle Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Sozialarbeit/Sozialpädagogik über kurz oder lang eine studienfachnahe Erwerbstätigkeit im Rahmen eines zwar häufig befristeten, aber mehrheitlich tariflich adäquat eingestuften Arbeitsverhältnisses aufnehmen. - 4. 70 Prozent der Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Sozialarbeit/Sozialpädagogik sind in ihrem bisherigen Berufsverlauf in der Region Hannover erwerbstätig geworden, und zwar zu 38 Prozent bei kommunalen und staatlichen Anstellungsträgern, zu 26 Prozent bei kirchlichen Einrichtungen und zu 36 Prozent bei privaten Arbeitgebern. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2004_(CD) |